Ruth Price

US-amerikanische Jazz-Sängerin

Ruth Price (* 27. April 1938) ist eine US-amerikanische Jazzsängerin.

Ruth Price war ursprünglich Tänzerin; 1952 schloss sie ihre Tanzausbildung ab. 1954 sang sie in Charlie Venturas Orchester; später arbeitete sie als Tänzerin und Sängerin in Philadelphia und New York City; 1955 entstanden Aufnahmen für Roost Records mit der Band des Jazzgitarristen Johnny Smith. 1957 zog sie nach Hollywood; dort entstand unter anderem ihr Album Ruth Price with Shelly Manne at the Manne-Hole, an dem außer Manne dessen damalige Band aus Richie Kamuca, Conte Candoli, Russ Freeman und Chuck Berghofer mitwirkte. 1964/65 ging sie mit der Band von Harry James auf Tournee. Sie arbeitete später als Assistenz-Professorin an der UCLA in der Abteilung für ethnische Musik. Ab den 1990er-Jahren führte sie den Jazzclub Jazz Bakery in Culver City, Kalifornien.

Diskographische Hinweise

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  • My Name is Ruth Price: I Sing (Kapp, 1955)
  • Ruth Price Sings with the Johnny Smith Quartet (Roost/Fresh Sound, 1956)
  • The Party's Over (Kapp, 1957)
  • Ruth Price with Shelly Manne at the Manne-Hole (Contemporary/OJC, 1961)
  • Live and Beautiful (Ava, 1963)
  • Lucky to Be Me (ITI, 1983)

Filmografie

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  • 1961: The Roaring 20’s (Fernsehserie, eine Folge)
  • 1969: Der Swimmingpool (La Piscine)
  • 1972: Dig (Kurzfilm)
  • 1973: Adam-12 (Fernsehserie, eine Folge)
  • 1974: Banacek (Fernsehserie, eine Folge)
  • 1976: Dr. med. Marcus Welby (Marcus Welby, M.D., Fernsehserie, eine Folge)

Literatur

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