Ruth Weiss (Journalistin, 1924)

deutsche Journalistin und Schriftstellerin

Ruth Weiss (* 26. Juli 1924 in Fürth) ist eine deutsche Wirtschaftsjournalistin und Schriftstellerin. Seit Juni 2020 ist sie Ehrenpräsidentin des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.

Ruth Weiss in der ev. Lindenkirche, Berlin-Wilmersdorf (23. Oktober 2006)

Biografie

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Kindheit

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Ruth Weiss zwischen Alexander Mayer und Andrei S. Markovits vor ihrem Geburtshaus in Fürth (Gedenktafel rechts oben), Juli 2022

Ruth Weiss wurde 1924 als Ruth Loewenthal in der Theaterstraße 17 in Fürth geboren. 1927 ging die Familie bis 1931 nach Hamburg, anschließend nach Rückersdorf bei Nürnberg und zwei Jahre später zurück nach Fürth, wo sie wieder in ihrem Geburtshaus wohnte, in dem einige Jahrzehnte zuvor auch Jakob Wassermann lebte (Gedenktafel). 1936 folgte die Mutter mit den beiden Töchtern dem bereits emigrierten Vater via Hamburg nach Südafrika. In Johannesburg betrieb die Familie Loewenthal ein Lebensmittelgeschäft.[1][2]

Leben nach der Auswanderung

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Nach der High School arbeitete Ruth Loewenthal zwei Jahre als Angestellte in einem Rechtsanwaltsbüro, bis sie ab 1944 für vier Jahre in der Buchhandlung ihres Mannes, Hans Weiss,[3] beschäftigt war. Ihr Mann schickte sie immer dann zu Auftragsterminen, wenn er sie nicht wahrnehmen wollte. Die erste Recherchereise führte nach Tanganjika. Ihre Berichte über die Verhältnisse in Südafrika fanden zunehmend internationale Verbreitung.

Nach weiteren vier Jahren in einem Versicherungsbüro zog sie nach London, arbeitete in dem Verlag Elek Books und ging nach zwei Jahren zurück nach Südafrika, nun neben ihrer erneuten Tätigkeit als Assistentin in der Versicherung ihres Mannes als Korrespondent für deutsche Medien. Die Ehe mit Hans Weiss, der sie vom geplanten Jurastudium abgebracht hatte, zerbrach 1962.[4][5]

1960 stieg sie selber in den journalistischen Beruf ein und war zwei Jahre lang Business Editor beim Newscheck in Johannesburg, anschließend ging sie bis 1965 zur Financial Mail. 1966 bis 1968 war sie Bürochefin der Financial Mail in Salisbury im damaligen Rhodesien. Von dort aus ging sie wiederum nach London und arbeitete für den The Guardian und den Investors Chronicle. 1971 wurde sie Business Editor bei der Times of Zambia und dortige Korrespondentin der Financial Times. In Sambia freundete sie sich mit Präsident Kenneth Kaunda an.[5]

1975 bis 1978 lebten Ruth Weiss und ihr Sohn Sascha (* 1965) in Köln, sie war dort Chef vom Dienst der Afrika-Redaktion der Deutschen Welle. Es folgten vier Jahre als Freelancer, abermals in London. Einer der dortigen Schwerpunkte war die Berichterstattung über die Lancaster-House-Gespräche und die Gründung der Journalistengruppe Link-up. 1980 begleitete sie die Unabhängigkeit Simbabwes und organisierte das erste Medienseminar für das dortige Informationsministerium. 1982, kurz nach einer Reise mit Vertretern des Europäischen Parlaments nach Angola, zog Ruth Weiss mit ihrem Sohn nach Harare, um für den Zimbabwe Mass Media Trust und als Ausbilderin für Wirtschaftsjournalisten am Polytechnikum Harare tätig zu sein.

In den nächsten Jahren folgten freie Aufträge als Journalistin, 1988 die Gründung und Aufbau des Southern African economist[6] in Harare (SADCC Press Trust) und die Arbeit an verschiedenen Büchern und Filmen, verbunden mit Vortragsreisen und Seminaren in Europa zur Situation des südlichen Afrika. 1989 begann sie für den Cold Comfort Farm Trust in Simbabwe mit dem Aufbau eines neuen Forschungszentrums, dem Zimbabwe Institute for Southern Afrika.

Im Juni 1990 besuchte sie zum ersten Mal seit 1966 Johannesburg. 1992 folgte der Umzug nach England auf die Isle of Wight, 2002 dann ein weiterer Umzug nach Lüdinghausen in Westfalen. Heute lebt sie bei ihrem Sohn in Skørping, Dänemark.

Spätes Wirken

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Ruth Weiss nimmt an ihrem 100. Geburtstag die Glückwünsche des Aschaffenburger Oberbürgermeisters Jürgen Herzing entgegen

Heute schreibt sie primär nicht mehr Sachbücher, sondern Romane, die zum Teil im Literaturkanon der Schulen aufgenommen worden sind. Das Buch „Meine Schwester Sara“ war im Schuljahr 2006/2007 Prüfungslektüre an den Realschulen in Baden-Württemberg und wurde für die Prüfungen 2017/2018 erneut genutzt.[7]

Ruth Weiss wurde Anfang 1994 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, als ihr Leben im Mittelpunkt zweier Folgen der renommierten ZDF-Reihe Zeugen des Jahrhunderts stand. Im Juni 2014 wurde Ruth Weiss vom Wochenmagazin Der Spiegel in einem ausführlichen „Gespräch über Antisemitismus und Apartheid, Heimatlosigkeit und ihr Leben zwischen Beruf und Kind“ als Zeitzeugin vorgestellt.[8]

2022 erschien eine umfangreiche Festschrift für Ruth Weiss, die ihr im Saal 600 (Justizpalast Nürnberg) übergeben wurde. Herausgeber ist Frederick Alfred Lubich, Professor Emeritus of World Languages and Cultures, Norfolk, Virginia. Zur Übergabe der Festschrift kam sie im Juli 2022 auch nach Fürth und besuchte ihr Geburtshaus. Am 27. Januar 2023 sprach sie im Landtag Nordrhein-Westfalen zum Holocaust-Gedenktag.[9]

Ihren 100. Geburtstag feierte sie in Aschaffenburg mit einem Schulfest am 25. Juli 2024 in der nach ihr benannten Ruth-Weiss-Realschule sowie am 26. Juli mit einer offiziellen Geburtstagsfeier im Gemeindehaus (Bachsaal) der Christuskirche, wobei sie trotz ihres Alters mehrere längere Reden hielt.[10]

Ehrungen

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Früh setzte sich Ruth Weiss gegen den Rassismus bzw. die Apartheid in Südafrika ein. Anfang der 1960er Jahre wurde sie auf einer „Schwarzen Liste“ eingetragen und hatte direkte persönliche Verfolgung zu befürchten. Sie wurde offiziell zur persona non grata erklärt und konnte nicht mehr nach Südafrika einreisen. Erst 1991 wurde sie wieder von der „Schwarzen Liste“ gestrichen.

Sie hatte engen Kontakt zu Nelson Mandela, den sie 1960 kennenlernte, und zu vielen anderen Führern der afrikanischen Freiheitsbewegungen. Sie galt lange als eine der wichtigsten afrikanischen Stimmen gegen Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus. Ende der 1960er Jahre musste sie auch Rhodesien verlassen, da sie allzu offen berichtete, wie es der Regierung gelang, die UN-Sanktionen zu umgehen.

  • Ruth Weiss, William Minter, Hans Detlef Laß: Rhodesiens Zukunft heißt Zimbabwe: zwischen Kolonialismus und Selbständigkeit. (ISSA) Verlag Otto Lembeck, Frankfurt am Main 1977 ISBN 3-87476-054-5[21]
  • Ein Lied ohne Musik: polit. Autobiographie. Maier Verlag, Ravensburg 1983 ISBN 978-3-473-38865-3[22]
  • Ruth Weiss, Hans Mayer[23]: Afrika den Europäern! Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1984, 2. korr. Aufl. 1985, ISBN 978-3-87294-249-4
  • The Women of Zimbabwe. Nehanda Publishers, Harare 1986 ISBN 978-0-908305-01-8[24]
  • Die Saat geht auf – Zimbabwes Landwirtschaft (1987)
  • Feresia (1988)
  • Menschen werfen Schatten (1989)
  • Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England. Mit einem Nachwort von Nadine Gordimer. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994[25]; 2. Aufl. 1995, ISBN 3-87294-622-6. (Autobiographie), weitere Auflage, Verlag Edition AV, Lich 2016, ISBN 978-3-86841-162-1
  • Die Reise nach Gaborone (1997)
  • Sascha und die neun alten Männer (Kinderbuch; 1997)
  • Geteiltes Land (1997)
  • Nacht des Verrats (2000)
  • Meine Schwester Sara (2002)
  • Blutsteine (2003)
  • Der Judenweg (2004)
  • Die Nottaufe (2006)
  • Mitzis Hochzeit (2007)
  • Eingeladen war ich nicht – Gedanken während einer Reise (2008)
  • Miss Moores Geburtstag (Roman; 2008)
  • Memory's Tagebuch. Eine Geschichte aus Simbabwe. Roman, trafo, Berlin 2009, ISBN 978-3-89626-775-7.
  • Deborahs Lied, Roman, trafo, Berlin 2010, ISBN 978-3-89626-865-5.
  • Der jüdische Kreuzfahrer. Roman, Thiele, Mainz 2014, ISBN 978-3-95518-019-5.
  • A Path through Hard Grass. A Journalist’s Memories of Exile and Apartheid. Basler Africa Bibliographien, Basel 2014. 276 S. ISBN 978-3-905758-39-9. (Autobiographie; gegenüber der 1994 veröffentlichten Autobiographie erweiterte Ausgabe), mit einem Vorwort von Nadine Gordimer[26]
  • Zimbabwes Diktator: die Perle, die den Glanz verlor. Verlag Edition AV, Lich 2016 ISBN 978-3-86841-175-1.[27]
  • Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England. Mit einem Nachwort von Nadine Gordimer. Verlag Edition AV, Lich 2016, ISBN 978-3-86841-162-1 (Erstausgabe 1994 im Peter Hammer Verlag, s. o.).

Die Löws. Eine jüdische Familiensaga in Deutschland

„Ruth Weiss wuchs hernach in einem Land auf, in dem nicht der gelbe Stern, sondern die schwarze Farbe der Haut das Brandzeichen des Opfers war. Als Weiße hätte sie damit zufrieden sein können, in Südafrika jene vollen Bürgerrechte zu genießen, die man den Schwarzen verweigerte. Auch wenn die eingewanderte Familie in Armut lebte, hatte sie doch unwillkürlich Anspruch auf die bessere, ausschließlich den Weißen vorbehaltene Bildung. Als Weiße hätte sie ihr Leben lang wie selbstverständlich die ihr automatisch zustehenden Privilegien hinnehmen können, die man den Schwarzen gleichfalls verweigerte: besondere Verkehrsmittel, gesonderte Bibliotheken, Theater, Hotels oder auch die Freiheit, ihren Wohnort wie ihren Beruf und Arbeitsplatz nach ihrem Wunsch zu wählen. Doch tritt uns in der sanften Stimme dieser glaubwürdigen und beeindruckenden Autobiographie ein Mädchen, eine Frau, entgegen, die die Verantwortung für die Verhältnisse in ihrem Einwanderungsland gerade so annahm, als wäre sie in diese Bedingungen hineingeboren worden. Noch dazu in einer Weise, wie dies nur sehr wenige Weiße getan haben.“

Nadine Gordimer: 1994

„An exemplary biography of the 20th century: Ruth Weiss is born into a Jewish family in Germany in 1924. In 1936, she arrives in South Africa with her family and experiences the development of apartheid. She defies the system with her typewriter, quietly but with determination, in South Africa, Zimbabwe, Zambia, and Europe. She does research, reports, forms friendships, participates in projects to overcome racism. Her strongest quality: she listens. Listening is the basis for understanding, understanding paves the way to reconciliation – a model for peace that can be applied globally.“

Aus der Begründung für die Nominierung von Ruth Weiss für den Friedensnobelpreis: 2005

„Vielleicht ist es ganz einfach so, dass manche Menschen etwas brauchen, was sie abgrundtief hassen können. Und vielleicht kann ein Buch wie "Meine Schwester Sara", das ein menschliches Einzelschicksal erzählt, dazu beitragen, diesem Hass ein wenig den Boden zu entziehen.“

Literatur

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Commons: Ruth Weiss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ruth Weiss: Wege im harten Gras. Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3-87294-622-6, S. 13 ff.
  2. Alexander Mayer: Erste Gedenktafel für Ruth Weiss in Fürth (PDF; 720 kB). Rundbrief Nr. 101 vom 13. Juni 2021. (Abruf: 10. Juli 2021).
  3. Weiss, Hans. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. 2. Auflage. Berlin : De Gruyter, 2020, S. 545
  4. Tobias Prüwer: »Judentum heißt Wärme« Schriftstellerin, Anti-Apartheidkämpferin,gläubige Jüdin: Ruth Weiss wird 90. Artikel vom 24. Juli 2014 in Jüdische Allgemeine, online auf www.juedische-allgemeine.de (deutsch).
  5. a b Claus Stäcker: Ruth Weiss - eine deutsch-afrikanische Jahrhundertzeugin. auf www.dw.com (deutsch).
  6. National Library of Australia: bibliographischer Nachweis.
  7. Gustav-Mesmer-Realschule, Münsingen: Zur Vorbereitung der Abschlussprüfung 2018: Meine Schwester Sara. auf www.gustav-mesmer-realschule.de (deutsch).
  8. "... und da saß Mandela". Spiegel-Gespräch mit der Journalistin Ruth Weiss von Klaus Brinkbäumer und Katja Thimm. In: Der Spiegel, Nr. 27 vom 30. Juni 2014, S. 40–43.
  9. Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, 27. Januar 2023: Gemeinsame Gedenkstunde von Landtag und Landesregierung für die Opfer des Nationalsozialismus. Abruf: 30. Januar 2023; Mediathek Landtag Nordrhein-Westfalen: Ansprache von Ruth Weiss zum Holocaust-Gedenktag 2023 (44:40 bis 72:39 Minuten:Sekunden). Abruf: 30. Januar 2023; Deutsche Presse-Agentur: Unrecht überall bekämpfen: Appell zum Holocaust-Gedenktag. In : Die Welt vom 28. Januar 2023. Abruf: 30. Januar 2023.
  10. Ruth Weiss Gesellschaft e.V.: Ein Jahrhunderterlebnis nicht nur für Ruth Weiss. Abruf: 22. August 2024.
  11. Iris Nölle-Hornkamp et al.: Ruth Weiss (geb. Loewenthal). Aus der Begründung für die Nominierung von Ruth Weiss für das Projekt »1000 Frauen für den Nobelpreis« 2005. auf www.juedischeliteraturwestfalen.de (deutsch).
  12. Ruth Weiss und das Leben dazwischen. Feature, WDR 5, 28. Januar 2012.
  13. Cape Jewish Chronicle: Ruth Weiss exhibition at SA Jewish Museum. Artikel vom 1. Oktober 2014 in Cape Jewish Chronicle auf www.cjc.org.za (englisch)
  14. Anonymus: A busy month at the SA Jewish Museum (Memento vom 26. Mai 2016 im Internet Archive). In: Cape Jewish Chronicle, Vol. 31, Nr. 8 vom September 2014 (Rosch ha-Schana), war online auf www.cjc.org.za (englisch), PDF-Dokument S. 36
  15. Werner Storksberger: Ehrung für Ruth Weiss: „Wir brauchen Menschen wie Sie“. Artikel vom 12. Dezember 2014 in Westfälische Nachrichten, online auf www.wn.de (deutsch)
  16. Ehrenpräsidentin. In: PEN Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland. (exilpen.org [abgerufen am 8. Juli 2021]).
  17. Süddeutsche Zeitung vom 5. Juli 2022: Nürnberg würdigt Autorin Ruth Weiss. Abruf: 8. Juli 2022.
  18. Roland Kaufhold: Auszeichnung für eine Heimatlose. In: Jüdische Allgemeine vom 15. September 2022. Abruf: 16. September 2022.
  19. Mitteilungen der Ruth Weiss Gesellschaft e.V. vom 12. und 20. April 2023; South African Broadcasting Corporation: 2023 National Orders: Verleihung des südafrikanischen Nationalordens „Companions of O.R.Tambo“ durch Präsident Cyril Ramaphosa am 28. April 2023 (3:04:35 bis 3:07:15 Stunden:Minuten:Sekunden). Abruf am 30. April 2023; Lutz van Dejk: Südafrika ehrt Ruth Weiss. In: Die Tageszeitung vom 4. Mai 2023. Abruf: 5. Mai 2023.
  20. Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kopenhagen, Pressemitteilung, 30. April 2024: Großes Verdienstkreuz für Ruth Weiss.
  21. DNB: bibliographischer Nachweis.
  22. DNB: biographischer Nachweis.
  23. Soziologe, 1951-, GND 1072173344; Biogramm. In: Exilpen, ; abgerufen am 2. März 2024
  24. DNB: bibliographischer Nachweis.
  25. DNB: bibliographischer Nachweis
  26. DNB: bibliographischer Nachweis
  27. DNB: bibliographischer Nachweis