Als Rylen-Farbstoffe bezeichnet man die homologe Reihe von in peri-Position kondensierten Naphthalin-Molekülen. Zwei kondensierte Naphthaline ergeben Perylen, drei Terrylen, vier Quaterrylen.[1]

Die ersten homologen Rylenfarbstoffe und ein Diimid-Derivat (R bezeichnet eine Restgruppe)

Wegen ihrer hohen Photostabilität und der hohen Fluoreszenzquantenausbeute sind diese Farbstoffe besonders interessant für einzelmolekülspektroskopische Untersuchungen. Neben mit Terrylen dotiertem p-Terphenyl werden hierbei besonders mit Monoimid- und Diimid-Derivaten der Rylenfarbstoffe dotierte Polymerfilme verwendet.

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  • Max-Planck-Institut für Polymerforschung: Rylene Dyes (Memento vom 9. August 2009 im Internet Archive) (englisch)

Einzelnachweise

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  1. Zhe Sun, Jishan Wu. Closed-Shell and Open-Shell 2D Nanographenes In: Jay S. Siegel, Yao-Ting Wu (Hrsg.). Polyarenes I. Springer, 2014. Abgerufen am 5. April 2016.