Sächsisches Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung

Das Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (SIL) ist eine oberste Landesbehörde des Freistaates Sachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Dresden. Es wurde 2019 mit der Bildung des Kabinetts Kretschmer II gegründet. Das Ministerium befindet sich genauso wie die Sächsische Staatskanzlei in der Archivstraße 1 in Dresden.

Sächsisches Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung
— SMIL —

Wappen des Freistaates Sachsen
Staatliche Ebene Land
Stellung Oberste Landesbehörde
Gründung 2019
Hauptsitz Dresden
Behördenleitung Regina Kraushaar (CDU), Staatsministerin
Netzauftritt www.smr.sachsen.de
Sächsisches Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung, Königstraße 2

Das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung beschäftigt sich in fünf Abteilungen mit den Themen Förderung des ländlichen Raums, Strukturentwicklung in Sachsen, Landesentwicklung und Vermessungswesen/Geoinformation sowie Bauwesen, Stadtentwicklung und Wohnungswesen.

Geschichte

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Bereits nach der Wiedergründung des Freistaats Sachsen 1990 gab es ein „Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung“, welches sich mit Aspekten der Landesplanung beschäftigte. Dieser Fachbereich wurde am 2. Dezember 1999 ausgegliedert und war bis 2019 dem Innenministerium zugeordnet. Mit Einrichtung des Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung 2019 wurde dann das erste Ministerium dieser Art in Deutschland gegründet. Ein Hauptanliegen ist es, die Stadt-Land-Ungleichheiten in Sachsen zu verringern und faire Entwicklungschancen und gleiche Lebensbedingungen im gesamten Gebiet des Freistaats Sachsen zu erreichen. Außerdem begreift das Ministerium konkret „die Strukturentwicklung in der Lausitz und dem Mitteldeutschen Revier aufgrund des Braunkohleausstiegs bis 2038“ als seine Aufgabe.[1] Im Zuge der Bildung des Kabinetts Kretschmer III im Dezember 2024 wurde das Ministerium in Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung umbenannt.

Seit dem 19. Dezember 2024 wird das Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung von Staatsministerin Regina Kraushaar (CDU) geleitet. Ihr steht als Staatssekretärin Barbara Meyer zur Seite.

Struktur

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Das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung besteht aus fünf Abteilungen, dem Büro des Staatsministers, dem Büro des Staatssekretärs und einer koordinierenden Zentralstelle. Nachgeordnete Behörden des SMR sind das Sächsische Landesamt für Denkmalpflege und der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung.

Facharbeit leisten diese fünf Abteilungen:

  1. Verwaltung und Recht
  2. Regionalpolitik, ländliche Entwicklung und Innovation
  3. Strukturentwicklung
  4. Landesentwicklung, Vermessungswesen
  5. Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen
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Einzelnachweise

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  1. Wir über uns - Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung. Abgerufen am 9. Februar 2024.