Sägebockstellung

krankhafte Körper- und Gliedmaßenhaltung bei Tieren

Als Sägebockstellung bezeichnet man in der Veterinärmedizin eine krankhafte Körper- und Gliedmaßenhaltung. Dabei stellt das Tier die Beine schräg von sich weg, ähnlich dem Turngerät „Pferd“ oder einem Sägebock zum Ablängen von Holzscheiten. Die Sägebockstellung ist ein typisches Symptom bei Wundstarrkrampf, bei dem es durch das Tetanospasmin zu einem Krampf der Skelettmuskulatur kommt.

Literatur

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  • Hanns-Jürgen Wintzer: Krankheiten des Pferdes: ein Leitfaden für Studium und Praxis. Georg Thieme Verlag, 3. Aufl. 1999, ISBN 9783826332807, S. 519.
  • Hans Georg Niemand, Peter F. Suter: Praktikum der Hundeklinik. Georg Thieme Verlag, 10. Aufl. 2006, ISBN 9783830441410, S. 296.
  • Katrin Hartmann, Jutta Hein: Infektionskrankheiten der Katze. Verlag Kluwer 2008, ISBN 9783877067468, S. 148.