Säken Bibossynow

kasachischer Boxer

Säken Ismadijaruly Bibossynow (kasachisch Сәкен Исмадиярұлы Бибосынов; russisch Сакен Исмадиярович Бибосынов / Saken Ismadijarowitsch Bibossinow; englisch Saken Bibossinov; * 3. Juli 1997 in Türkistan) ist ein kasachischer Boxer.

Säken Bibossynow
Daten
Geburtsname Säken Ismadijaruly Bibossynow
Geburtstag 3. Juli 1997
Geburtsort Türkistan, Kasachstan
Nationalität Kasachstan Kasachstan
Gewichtsklasse Fliegengewicht
Größe 1,67 m
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 2020 Tokio Fliegengewicht
Weltmeisterschaften
Gold 2021 Belgrad Fliegengewicht
Bronze 2019 Jekaterinburg Fliegengewicht
Asienmeisterschaften
Silber 2022 Amman Fliegengewicht
Bronze 2021 Dubai Fliegengewicht

Erfolge im Boxsport

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Er gewann 2016 eine Bronzemedaille im Halbfliegengewicht bei den Asien-Studentenmeisterschaften in Duschanbe.[1] Sein nächster großer Erfolg war der Gewinn einer Bronzemedaille im Fliegengewicht bei den Weltmeisterschaften 2019 in Jekaterinburg, nachdem er erst im Halbfinale mit 2:3 gegen Amit Panghal ausgeschieden war.[2]

Im März 2020 nahm er an der asiatisch-ozeanischen Olympiaqualifikation in Amman teil und besiegte Assat Usenalijew, ehe er im Viertelfinale gegen Hu Jianguan unterlag, jedoch in den Box-offs Carlo Paalam besiegte und sich so einen Startplatz bei den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Spielen sicherte.[3]

Im Mai 2021 gewann er noch eine Bronzemedaille im Fliegengewicht bei den Asienmeisterschaften in Dubai, nachdem er im Halbfinale erneut gegen Amit Panghal verloren hatte.[4]

Bei den Olympischen Spielen besiegte er Yankiel Rivera, Billal Bennama und Gabriel Escobar, ehe er im Halbfinale mit 2:3 gegen Galal Yafai ausschied und eine Bronzemedaille gewann.[5]

Im November 2021 gewann er die Weltmeisterschaften in Belgrad. Er besiegte dabei unter anderem Hasanboy Doʻsmatov und Yuberjen Martínez.[6] Bei der Asienmeisterschaft 2022 in Amman verlor er im Finalkampf gegen Doʻsmatov und gewann Silber.[7]

Bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris unterlag er im Viertelfinale mit 2:3 gegen Hasanboy Doʻsmatov.[8]

Einzelnachweise

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  1. Asian Students Championships 2016
  2. World Championships 2019
  3. Boxing Road to Tokyo Asian/ Oceanian Qualification 2020
  4. Asien Championships 2021
  5. Olympic Profil 2020
  6. World Championships 2021
  7. Asian Championships 2022
  8. Olympic Games 2024