SB 16b

Schnellzuglokomotive der österreichisch-ungarischen Südbahngesellschaft

Die Dampflokomotivreihe SB 16b war eine Schlepptenderlokomotivreihe der Südbahngesellschaft (SB), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

SB 16b / FS 513
SB 16b No. 205
SB 16b No. 205
SB 16b No. 205
Nummerierung: SB 16b 202–209
FS 513.001–007
Anzahl: SB: 8
FS: 7
Hersteller: Floridsdorf
Baujahr(e): 1885–1888
Achsformel: 2'B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Dienstmasse: 45,0 t
Reibungsmasse: 27,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Treibraddurchmesser: 1.920 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 411 mm
Kolbenhub: 632 mm
Kesselüberdruck: 12 atm
Rostfläche: 2,0 m²
Strahlungsheizfläche: 8,72 m²
Rohrheizfläche: 97,29 m² (feuerberührt)
Verdampfungsheizfläche: 106,01 m² (feuerberührt)

Als Ersatz für die Reihe SB 19 beschaffte die SB 1885 bis 1888 bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf acht Stück 2'B-Lokomotiven. Obwohl 120 km/h bei Probefahrten erreicht wurden, wurde als zulässige Höchstgeschwindigkeit nur 80 km/h zugelassen. Immerhin beförderten die Maschinen 150 t bei 7,7 ‰ Steigung von Wr. Neustadt nach Gloggnitz mit 60 km/h.

Zwei Loks waren in Innsbruck stationiert, sechs in Marburg an der Drau.

Nach 1924 kamen alle Loks nach Italien. Sieben erhielten dort die Reihenbezeichnung FS 513.

Literatur

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