Die Dampflokomotivreihe SB 35b war eine Schlepptenderlokomotivreihe der Südbahngesellschaft (SB), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

SB 35b / FS 453 / JDŽ 132
SB 35b No. 1000
SB 35b No. 1000
SB 35b No. 1000
Nummerierung: SB 35b 992–1001
FS 453.001–008
JDŽ 132-017–018
Anzahl: SB: 10
FS: 8 (von SB)
JDŽ: 2 (von SB)
Hersteller: Esslingen
Baujahr(e): 1872–1873
Achsformel: D n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Dienstmasse: 51,9 t
Reibungsmasse: 51,9 t
Höchstgeschwindigkeit: 36 km/h
Indizierte Leistung: 434 kW
Treibraddurchmesser: 1.086 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 500 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 11 atm
Rostfläche: 2,15 m²
Strahlungsheizfläche: 10,88 m²
Rohrheizfläche: 142,98 m² (wasserberührt)
Verdampfungsheizfläche: 153,86 m² (wasserberührt)

Da sich die Reihe SB 35a gut bewährte, wollte die SB weitere, ähnliche Maschinen beschaffen. Unter der Leitung von Louis Adolf Gölsdorfs wurden zehn Stück bei der Maschinenfabrik Esslingen bestellt, die 1872/73 geliefert wurden. Sie unterschieden sich von den SB 35a durch den fabriksüblichen kleinen Reglerkopf und äußere Einströmrohre.

Nach 1924 kamen acht Stück nach Italien, wo sie die Reihenbezeichnung FS 453 bekamen und bald ausgemustert wurden. Die restlichen zwei Stück (No. 992 und 1000) kamen nach Jugoslawien und wurden mit den Betriebsnummern 17 und 18 in die Reihe JDŽ 132 eingeordnet.

Literatur

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