SB 3b1

Tenderlokomotiv-Reihe der k.k. Südbahn

Die Dampflokomotivreihe SB 3b war eine Tenderlokomotivreihe der Südbahngesellschaft (SB), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

SB 3b / FS 803 II
SB 3b1 No. 19
SB 3b1 No. 19
SB 3b1 No. 19
Nummerierung: SB 3b1 18–20
FS 803 II.001–003
Anzahl: 3
Hersteller: StEG
Baujahr(e): 1890–1892
Ausmusterung: FS: 1927
Achsformel: B n2t
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.062 mm
Gesamtradstand: 2.400 mm
Leermasse: 18,4 t
Dienstmasse: 24,6 t
Reibungsmasse: 24,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Indizierte Leistung: 191 kW
Treibraddurchmesser: 1.070 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 310 mm
Kolbenhub: 500 mm
Kesselüberdruck: 12 atm
Anzahl der Heizrohre: 130
Heizrohrlänge: 2,800 m
Rostfläche: 1,0 m²
Strahlungsheizfläche: 4,2 m²
Rohrheizfläche: 50,2 m² (feuerberührt)
Verdampfungsheizfläche: 54,4 m² (feuerberührt)
Wasservorrat: 2,7 m³
Brennstoffvorrat: 1,33 m³
Lok 20 mit Personenzug in Kaltenleutgeben um 1900

Eine stärkere zweifach gekuppelte Tenderlokomotive als die der Reihe SB 3b beschaffte die SB 1890 bis 1892 bei der Lokomotivfabrik der StEG. Sie wurden zunächst auf der Strecke Liesing–Kaltenleutgeben eingesetzt, kamen aber im Ersten Weltkrieg nach Marburg. Zwei Loks kamen im Zuge der Kriegshandlungen nach Jugoslawien, wurden aber 1924 nach Italien überstellt. Die dritte Lok kam ebenfalls nach Italien. Die drei Loks erhielten bei der FS die Reihenbezeichnung 803 in Zweitbesetzung.

Literatur

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