Die Sacal Borincano war das erste größere seegehende Frachtschiff aus Aluminium.

Sacal Borincano p1
Schiffsdaten
andere Schiffsnamen

Pyramid Vega (1973)
Siboney (ab 1973)

Schiffstyp RoRo-Schiff
Eigner Greyhound Leasing & Finance Corporation, Miami
Reederei United Tanker Corporation
Bauwerft American Marine Corporation, New Orleans
Baunummer 935[1]
Übernahme 29. Mai 1967[2]
Verbleib 2012 aus dem Register gelöscht
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 68,88 m (Lüa)
Breite 13,57 m
Seitenhöhe 8,53 m
Tiefgang (max.) 3,13 m
Vermessung 487
 
Besatzung 15
Ab 1968
Länge 93,27 m (Lüa)
88,93 m (Lpp)
Tiefgang (max.) 3,97 m
Vermessung 631 BRT[1]
Maschinenanlage
Maschine 2 × General Motors 16-278A Dieselmotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 2.206 kW (3000 PS)
Dienst­geschwindigkeit

14,0 kn (26 km/h) Vorlage:Infobox Schiff/Antrieb/Geschwindigkeit_B

Höchst­geschwindigkeit 15,7 kn (29 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 1714 tdw
Container 40 × 35-Fuß-Trailer TEU
Sonstiges
Klassifizierungen American Bureau of Shipping
Registrier­nummern IMO-Nr. 6725286

Geschichte

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Das RoRo-Fährschiff Sacal Borincano wurde 1967 auf der Werft American Marine Corporation in New Orleans im Auftrag der United Tanker Corporation gebaut. Es war nach der Ablieferung im Mai 1967 für den Dienst zwischen Miami und San Juan für die South Atlantic & Caribbean Line vorgesehen. Schon 1968 erhielt die Fähre ein längeres Mittelschiff und blieb danach rund fünf Jahre im Dienst der Auftraggeber. Danach wurde das Schiff an die Reederei Ocean Trailer Transport Corporation verkauft und fuhr ab 1973 zunächst für kurze Zeit als Pyramid Vega und später im Jahr 1973 unter dem neuen Namen Siboney. Seit 1980 war es im Besitz der argentinischen Reederei Ferry Lineas Argentinas, wo es bis zum Jahr 2007 in Fahrt blieb.[2] Seit dem Juli 2010 ist der Verbleib unbekannt und im Februar 2012 wurde das Schiff aus dem Register gelöscht.

Das Leerschiffsgewicht des Schiffes lag bei 1600 Tonnen.[3] Die Aufbauten des Schiffes lagen mittschiffs und bildeten eine Durchfahrt für die Fahrspuren des Wetterdecks. Der Antrieb des Schiffes bestand aus zwei Sechzehnzylinder-Viertakt-Dieselmotoren des Typs General Motors 16-278A, die über ein Reduziergetriebe auf eine Welle wirkten. Für den Ladungsumschlag über das Heck wurden zwei landseitige Rampen benötigt. Die Heckpforte wurde für die Beladung der unteren Decks geöffnet und für die Beladung des Wetterdecks geschlossen.

Literatur

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  • SACAL trailership: Solid aluminium. In: Marine Engineering/Log. Vol. 72, Nr. 12. Simons-Boardman Publishing Corporation, New York Dezember 1967, S. 78, 148.
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Einzelnachweise

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  1. a b Bauliste bei Shipbuildinghistory.com (Memento des Originals vom 27. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/shipbuildinghistory.com
  2. a b Austal Hull Structure in Naval Applications (Memento des Originals vom 6. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.austal.com (PDF; 573 kB)
  3. Dieter Gritl: Ein Beitrag zur Bestimmung der Grenzlast von Aluminiumträgern mit kreisförmigen Stegausschnitten. In: Schriftenreihe Schiffbau. Nr. 539, Februar 1994 (PDF; 10,1 MB)