Als sadomasochistische Literatur bezeichnet man den Bereich der erotischen Literatur, in dem sadomasochistische Handlungen eine mehr oder minder große Rolle spielen. Dazu gehören sexuelle Praktiken und Verhaltensweisen wie Unterwerfung, Hörigkeit, Versklavung, Disziplinierung, Demütigung, Fesselung, sexuelle Gewalt, Flagellation und ähnliche sexuelle Handlungen.

Wie bei erotischer Literatur allgemein unterlag auch die sadomasochistische Literatur in der Vergangenheit einer rigiden Zensur. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts jedoch finden sadomasochistische Texte wie zum Beispiel die Geschichte der O zunehmend Akzeptanz im literarischen Mainstream. Laut dem englischen Psychiater Anthony Storr zeigt die schiere Menge an sadomasochistischer Pornografie, dass sadomasochistische Interessen in der westlichen Gesellschaft heute weit verbreitet sind.[1]

Geschichte der sadomasochistischen Literatur

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Illustration des Kamasutra
 
Kupferstich ca. 1780

Frühphase

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Eines der ältesten Zeugnisse über Flagellation findet sich im 6. Buch der Satiren des antiken römischen Dichters Juvenal (Decimus Iunius Iuvenalis)[2][3], ein weiteres Zeugnis findet sich im Satyricon von Petronius[4], wo zur sexuellen Erregung eines Delinquenten gepeitscht wird. Beide Werke stammen aus dem 1. bzw. 2. Jahrhundert nach Christus. Anekdotische Erzählungen über Menschen, die sich im Rahmen des Vorspiels oder als Ersatz für Sex freiwillig fesseln oder auspeitschen ließen, reichen bis ins 3. und 4. Jahrhundert zurück.

Bereits im indischen Kamasutra (Sanskrit: कामसूत्र, kāmasūtra, „Verse des Verlangens“), einem Werk über die erotische Liebe, vermutlich von Vatsyayana Mallanaga im 2. oder 3. nachchristlichen Jahrhundert verfasst, werden vier Schlagarten beim Liebesspiel unterschieden. Die Bereiche des Körpers, in denen Schläge ungefährlich sind, werden dabei ebenfalls beschrieben, und es wird festgestellt, dass Praktiken wie Beißen, Schlagen und Kratzen nur bei Einverständnis des anderen als lustvoll empfunden werden. Aus dieser Sicht dürfte das Kamasutra den ersten schriftlich überlieferten Text über SM-Praktiken und -Sicherheitsregeln darstellen.[5]

Zu den Klassikern des Genres gehören die Werke des Marquis de Sade, Die 120 Tage von Sodom oder Die Schule der Ausschweifung (1785), Justine oder das Unglück der Tugend (1791), Juliette oder die Vorteile des Lasters (1796) und Die Philosophie im Boudoir (1795), sowie Venus im Pelz (1870) von Leopold von Sacher-Masoch.
Aus einer de Sade diametral entgegengesetzten Position schrieb unter Verwendung ähnlicher Stilmittel der auch als „Anti-de Sade“ bekannte Nicolas Edme Restif de la Bretonne. Zu seinen Werken gehören, neben der berühmten Anti Justine (1793), die Werke, Paysan perverti ou les dangers de la ville (1775), La Paysanne Pervertie(1780), Mr. Nicolas (1784), Les Nuits de Paris (1786) und Paysan et la Paysanne pervertis (1787).

Anfang des 19. Jahrhunderts kamen sogenannte „Erlebnisberichte“ in Mode, die sadomasochistische Praktiken beschreiben. Hierzu gehört beispielsweise Mistress Berkley's Venus-School-Mistress; or Birchen Sports (1810), Berkley wurde auch die Erfindung des sogenannten Berkley Horse nachgesagt, einer Vorrichtung, auf der Kunden von Prostituierten geprügelt werden können. Von Erziehungssadismus und Prostitution handelt Modern Sports in the Westend of London (Rutenspiele und Liebesabenteuer) von Ophelia Cox. Ein anderer vorgeblicher Bericht über eine sogenannte „Peitschengesellschaft“ lautet The Merry Order of St. Bridget: Personal Recollections of the Use of the Rod von Margaret Anson York. 1866 erschien von St. George H. Stock The Romance of Chatisement, das sich mit dem Gebrauch der Rute auf einer Mädchenschule befasst. Vom selben Herausgeber Dougale wurde das Werk The New Ladies' Tickler; or the Adventures of Lady Lovesport and the Audacious Harry verbreitet, es erläutert den häuslichen Gebrauch der Rute. 1893 erschienen vom Autor mit dem Pseudonym Julian Robinson in Liverpool das dreibändige Werk Gynecocracy und The Petticoat Dominant, or Woman's Revenge, als „Die Weiberherrschaft“, in Deutschland 1906 erschienen. Beide Werke thematisieren sadistische Erziehungs- und Bestrafungspraktiken. 1903 erschien ein ähnliches Buch The Mistress and the Slave, 1931 Miss High Heels.

Um 1900 wurde The Memoirs of Dolly Morton von dem Verfasser Hugues Rebèl (George Grassal), einem Freund des Verlegers Carrington, veröffentlicht. Es handelt von Auspeitschungen von Frauen, insbesondere Sklavinnen, und von Vergewaltigungen im amerikanischen Bürgerkrieg. Ein weiteres heute antiquiert wirkendes Werk lautet Briefe aus dem Kerker von Lenchen Reinhard und beschreibt in Form eines Briefromans die Prügelstrafe in einem Zuchthaus.[6] Ein französisches Beispiel aus dieser Zeit ist Despotisme Féminin von Jean de la Beucque.

Der viktorianische Dichter A. C. Swinburne erregte durch seine frühe sadomasochistisch getönte Lyrik sowie durch seine (unvollendete) Novelle Lesbia Brandon großes Aufsehen, wobei in die masochistischen Erfahrungen des Knaben in Lesbia Brandon möglicherweise autobiographische Erfahrungen des Autors eingeflossen sind.

Nach 1945

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Einen mit Gewalttätigkeiten durchsetzten Sexthriller in Verbindung mit der Thematisierung des amerikanischen Rassismus schrieb Boris Vian 1946 mit J’irai cracher sur vos tombes („Ich werde auf eure Gräber spucken“).

Die zunehmende Integration in die Medien der modernen Popkultur gelang BDSM-Inhalten spätestens mit der Comic-Serie Sweet Gwendoline des Bondagekünstlers John Willie. Der von ihm stark beeinflusste Künstler Guido Crepax ist einer der am häufigsten indizierten Comic-Künstler im Bereich BDSM und hat das europäische Erwachsenencomic in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem mit der von ihm geschaffenen Figur Valentina entscheidend beeinflusst. Auch die Werke des britischen Illustrators und Comiczeichners Erich von Götha wirkte in diesem Bereich stilbildend und unterlag mit den meisten seiner Arbeiten regelmäßig staatlichen Zensurmaßnahmen.

Die Darstellung sadomasochistischer Grausamkeit im Zusammenhang mit historischen Ereignissen der Inquisition wird in einem Roman von Roland Gageys mit dem Titel L’Inquisition et ses Tortures geleistet.

Mit der Histoire d’O („Geschichte der O“) (1954) und „Rückkehr nach Roissy“ (1969) schuf die französische Journalistin und Literaturkritikerin Anne Declos unter dem Pseudonym Pauline Réage zwei Klassiker, die sowohl die BDSM-Subkultur als auch die sadomasochistische Literatur bis heute entscheidend beeinflussen. Das Werk der Autorin wird in seiner Bedeutung im Allgemeinen mit den Texten de Sades und von Sacher-Masochs auf eine Stufe gestellt.

1955 erschien The Whip Angels von Diane Bataille, der kanadischen zweiten Ehefrau von Georges Bataille, einer geborenen Kotchoubey de Beauharnais. Veröffentlicht in der Reihe Traveller's Companion, Olympia Press, Paris als Nr. 9, 1955 unter XXX und später mit dem etwas plumpen Pseudonym Selena Warfield. Übersetzt als Die Peitschenengel, Darmstadt, 1968. Mavis Gallant soll das Buch in ihrem Roman A Fairly Good Time (1970) erwähnen.

1956 verfasste und veröffentlicht die französische Schriftstellerin Catherine Robbe-Grillet unter dem Pseudonym Jean de Berg den sadomasochistischen Roman L'Image in den Les Éditions de Minuit. Der Roman schildert die Erlebnisse des Schriftstellers Jean, der, nachdem er seine alte Freundin Claire auf einer Party zusammen mit ihrer Sklavin Anne trifft, immer tiefer in ihre Welt des Sadomasochismus gezogen wird. Die Erzählung wurde 1975 von Radley Metzger als The Image oder The Punishment of Anne verfilmt.

1966 begründete der Autor und Philosoph John Norman mit Tarnsman of Gor („Gor – Die Gegenerde“) einen sadomasochistischen Fantasyzyklus, der bis heute (Stand: 2022) 37 Bände umfasst, weltweit Millionenauflagen erreicht und als zentrales Motiv die männliche Dominanz/weibliche Unterwerfung auf einem erdähnlichen, mittelalterlichen Planeten verwendet.[7]

1968 wurde der Roman Die Sklavin von Renato Ghiotto veröffentlicht, die Beschreibung sadomasochistischer Tagträume in einer lesbischen Sklavenbeziehung.

1978 erschien der Roman Marion Zimmer Bradleys The Ruins of Isis („Die Matriarchen von Isis“). In ihrer sadomasochistische Fiktionen schildert die Kultautorin feministischer Fantasy eine matriarchale Gesellschaft auf einem entfernten Planeten. Der Roman kritisiert die Versklavung eines Geschlechts durch das andere. In Umkehrung eines extremen patriarchalischen Gesellschaftsmodelles regieren auf Isis/Cinderella die Frauen, die Männer sind versklavt. Doch dann erscheint eine Wissenschaftlerin von einem anderen Planeten auf dieser Welt, deren Mann sich zwar formal dem Recht auf Isis unterwirft, diese matriarchale Herrschaftsform jedoch innerlich nicht akzeptiert. Am Ende steht als moralische Botschaft die Gleichberechtigung: auf Isis kommt es zum Umsturz, und die Männer werden von Sklaven zu Bürgern. Bradleys Roman lässt sich als Antwort auf John Normans Zyklus GOR interpretieren. Zimmer Bradley kehrt hierbei die Grundidee dieses klassischen Zyklus gleich in zweifacher Hinsicht um, sowohl im Verhältnis der auf dem Planeten herrschenden Geschlechter, als auch in dem jeweils propagierten Geschlechterverhältnis.

Eine Philosophie des Sadomasochismus erörtert Edith Kadivec, die in den 1920er Jahren wegen sadistischer Gewalttätigkeit an Minderjährigen im Wiener Sadistenprozess verurteilt wurde, in Bekenntnisse und Erlebnisse (1977) und Eros, der Sinn meines Lebens (1979).

1978 erschien der Roman „9 1/2 Wochen. Erinnerungen an eine Liebesaffäre“ von Elizabeth McNeill. Die Autorin beschreibt in ihm eine auch außererotisch stattfindende BDSM-Beziehung zwischen zwei namentlich nicht genannten Akteuren. Hierbei erfolgt die Schilderung aus der Sicht der beteiligten Frau, die Jahre nach dem Ende des Verhältnisses die Beziehung noch einmal distanziert an sich vorüberziehen lässt. Der Roman schildert die immer weiter reichende Hörigkeit der Protagonistin, welche auf jedes der ihr angetragenen Spiele eingeht, die immer ausgefallener und extremer bis hin zu Diebstahl und Raub werden, bis sie schließlich nach 9 1/2 Wochen den Kontakt gänzlich abbricht. Der Roman wurde zunächst anonym veröffentlicht, stammte laut Cover der ersten amerikanischen Auflage von „einer Managerin eines großen New Yorker Unternehmens“ und bildete später die Vorlage für den kommerziell sehr erfolgreichen Film 9½ Wochen.

Sadistische Bekenntnisse kamen 1983 von der amerikanischen Gerichtspsychologin Terence Sellers. In The Correct Sadist: The Memoirs of Angel Stern („Der korrekte Sadismus“) schildert die Autorin die Erlebnisse einer dominanten Frau in der amerikanischen BDSM-Szene.

Die bekannte amerikanische Autorin Anne Rice veröffentlichte eine umfangreiche Auswahl sadomasochistischer Literatur. Ihre unter dem Pseudonym A. N. Roquelaure veröffentlichte drei Bände umfassende deutsche Ausgabe der „Dornröschen-Trilogie“ (The Claiming of Sleeping Beauty (1983), Beauty’s Punishment (1984) und Beauty’s Release (1985) ) ist seit 1992 indiziert.[8]
Diese umfangreichen und detaillierten BDSM Romane erinnern an die „Geschichte der O“ und spielen in einer mittelalterlichen Fantasiewelt, die sich vage an das Märchen von Dornröschen anlehnt. Die Geschichten enthalten in Szenen sowohl männlicher als auch weiblicher Dominanz ausführliche Beschreibungen von bisexuellen Handlungen. Ursprünglich unter dem Pseudonym Anne Rampling veröffentlichte Anne Rice 1985 den Roman Exit to Eden („Verbotenes Verlangen“). Der Roman wird heute unter ihrem eigenen Namen vertrieben. Der Roman handelt davon, dass Kelly, Leiterin eines abgelegenen exklusiven BDSM-Ferienklubs Slater als „Sklaven“ ersteigert, woraufhin sich beide ineinander verlieben. Der Roman wurde 1994 verfilmt.

Pat Califia, Gründer der bedeutenden feministisch-lesbischen BDSM-Organisation Samois schuf 1988 unter dem Titel Macho Sluts eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten, die bei Alyson Publications veröffentlicht wurde. Hierbei lassen sich die Akteure der BDSM-Fantasien schwulen, lesbischen und teilweise gar keiner festen Geschlechterrolle zuordnen.

Basierend auf ihrer eigenen Biografie liefert Sina-Aline Geißler 1990 in Lust an der Unterwerfung masochistische Bekenntnisse aus Sicht einer Frau. Sie ergänzt ihre eigenen Erfahrungen mit Interviews, die sie mit anderen devoten beziehungsweise masochistischen Frauen führte.

1993 erschien in Frankreich Le lien, ein autobiografischer Roman der Literaturstudentin Vanessa Duriès, die noch im selben Jahr im Alter von 21 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam und dadurch Kultstatus in der dortigen BDSM-Szene erlangte. Zusammen mit Dolorosa soror (1996), dem ersten Teil einer erotischen Trilogie von Florence Dugas, ist der Roman in Frankreich Teil eines literarischen Kanons, wie in Entre ses mains (2003, „In seinen Händen“) von Marthe Blau nachzulesen ist, wo die unerfahrene Protagonistin beide Werke von ihrem Meister zur Lektüre erhält.

Im 1995 erschienenen Roman Topping from Below („Brennende Fesseln“) von Laura Reese lässt die Autorin die Hauptdarstellerin den Mord an deren jüngerer Schwester untersuchen. Die sich daraufhin entwickelnde Beziehung zu dem extrem sadistischen Hauptverdächtigen führt die Akteurin immer tiefer in innere Zweifel und an sehr persönliche Grenzen und lässt sie die Entwicklung der Beziehung ihrer Schwester zu dem Verdächtigen direkt nacherleben. Der Nachfolger Panic Snap („Außer Atem“), erschienen 2001, variiert das Thema des ersten Romans und wurde von Kritikern wiederholt als uninspirierter Aufguss bezeichnet.

2007 erschien der letzte Teil des von Gregor Sakow verfassten fünfteiligen Frost-Zyklus (Die Loge, Stahlruten, Das Walhall-Projekt, Die Zwerge von Arnheim, Götzendämmerung). Protagonist ist der Scheiß Bulle Robert Frost, der zu Beginn noch als Kommissar bei der Hamburger Kripo ermittelt, später aber buchstäblich auf eigene Faust weiterarbeitet. Die als Crossover geschriebenen Romane verbinden die sadomasochistisch angelegte Persönlichkeit von Robert Frost mit den Elementen der Kriminal- und Thriller-Literatur. Frosts Rolle als Außenseiter im Kampf gegen die Herrschenden verleiht den Büchern zudem ein subtiles Maß an Gesellschaftskritik, zumal das Gute selten siegt und meist als Opfer von Verschwörungen auf der Strecke bleibt.

 
Beardsley: Der Club der Flagellanten in London, 1895

Zensur und Indizierung

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In früheren Epochen gab es Zensurbehörden, die den Begriff Zensur auch im Namen führten. Später existierte in der Bundesrepublik Deutschland die „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften“ (BPjS), die heute BPjM heißt. Offiziell verbietet sie keine Bücher, sondern erstellt lediglich einen Index von Medien, die Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Allerdings dürfen solche Medien auch nicht öffentlich beworben oder in Buchregalen zur Ansicht ausgelegt werden. Somit sind derartig indizierte Bücher kaum marktfähig, es sei denn, sie werden speziell von SM-Verlagen wie dem Marterpfahl-Verlag oder dem Charon-Verlag vertrieben und von Interessierten gezielt gesucht. Einige SM-Klassiker sind von Indizierungen betroffen, allerdings sind beispielsweise die „Geschichte der O“ oder „Neuneinhalb Wochen“ nach jahrzehntelanger Indizierung wieder frei erhältlich.

Besonders von der Zensur betroffen ist die GOR-Reihe von John Norman. In den deutschen Ausgaben der Bände wurde bereits vom Heyne Verlag 45 Prozent des ursprünglichen Textes gekürzt, darunter alle härteren Passagen. Eine authentische Darstellung des goreanischen Verständnisses von Dominanz und Unterwerfung in deutscher Sprache gibt es bis heute nicht. Trotzdem wurden auch diese „entschärften“ Werke zum größten Teil indiziert. Interessierte deutsche Leser weichen daher häufig auf die englischsprachigen Originalausgaben aus.

Liste sadomasochistischer Gegenwartsliteratur (Auswahl)

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Literatur

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  • Romana Byrne: Aesthetic Sexuality : A Literary History of Sadomasochism. Bloomsbury, 2013, ISBN 978-1-4411-0081-8.
  • Ivan Crozier: Sado-masochism. In: Gaëtan Brulotte, John Phillips (Hrsg.): Encyclopedia of Erotic Literature. Routledge, New York (NY) u. a. 2006, ISBN 1-57958-441-1, S. 1162–1166.
  • Vernon A. Rosario: The Erotic Imagination : French Histories of Perversity. Oxford University Press, 1997, ISBN 0-19-510483-8.
  • Anna Katharina Schaffner: Modernism and Perversion : Sexual Deviance in Sexology and Literature, 1850–1930. Palgrave Macmillan, 2012, ISBN 978-0-230-23163-4.

Einzelnachweise

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  1. Anthony Storr: Human destructiveness: the roots of genocide and human cruelty. Routledge, London 1991, ISBN 0-415-07170-4, S. 87 (englisch, Online [abgerufen am 17. Mai 2023]).
  2. Juvenal, Satiren 6, Zeilen 474–511 (lat.)
  3. Juvenal, Satiren 6, Zeilen 474–511 (englisch)
  4. Petronius, Satyricon (lat.)
  5. Kamasutra by Mallanaga Vatsyayana, translated by Wendy Doniger, Oxford University Press 2003, ISBN 0-19-283982-9 2tes Buch: Kapitel 4,5,7,8, Seiten 45–64 (englisch).
  6. Indiziert von der Bundesprüfstelle mit Entscheidung Nr. I 31/87 vom 21. Mai 1987
  7. Nachdem Norman bereits an mehreren World Science Fiction Conventions teilgenommen hatte, erhielt er eine unbegründete Absage für die 59. Convention, 2001 in Philadelphia. Norman reagierte mit einem offenen Brief an den Organisationsausschuss, in dem er die offene Diskriminierung seines Werkes anklagte. Vgl. 14. Oktober 2001 Open Letter
  8. Dornröschens Erwachen. Erotische Abenteuer einer Prinzessin, Anne Roquelaure, indiziert im Bundesanzeiger Nr. 184 vom 30. September 1992. Dornröschens Bestrafung, Anne Roquelaure, Taschenbuch Nummer 9846 Goldmann, München, indiziert im Bundesanzeiger Nr. 224 vom 28. November 1992