Saint-Judoce

französische Gemeinde

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Saint-Judoce
Sant-Yuzeg
Saint-Judoce (Frankreich)
Saint-Judoce (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Dinan
Kanton Lanvallay
Gemeindeverband Dinan Agglomération
Koordinaten 48° 22′ N, 1° 57′ WKoordinaten: 48° 22′ N, 1° 57′ W
Höhe 11–67 m
Fläche 10,19 km²
Einwohner 578 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 57 Einw./km²
Postleitzahl 22630
INSEE-Code

ehemalige Kirche von Saint-Judoce

Saint-Judoce (bretonisch Sant-Yuzeg) ist eine französische Gemeinde mit 578 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Dinan und zum Kanton Lanvallay. Die Bewohner nennen sich Judocéens/Judocéennes.

Geografie

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Saint-Judoce liegt etwa 32 Kilometer südsüdöstlich von Saint-Malo und rund 34 Kilometer nordwestlich von Rennes im Osten des Départements Côtes-d’Armor.

Geschichte

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Eine erste namentliche Erwähnung von Saint-Judoce als Sancti Judoci fand sich in einer Urkunde aus der Zeit um 1150. Die im 12. Jahrhundert erstmals erwähnte Ortschaft erlitt in den Religionskriegen des 16. Jahrhunderts erhebliche Verwüstungen. Im Jahr 1844 kam es zu einem Gebietsabtausch mit der Nachbargemeinde Évran. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Dinan. Zudem war sie von 1793 bis 2015 Teil des Kantons Évran.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2019
Einwohner 487 495 430 420 422 443 495 570 555
Quellen: Cassini und INSEE

Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft und die hohe Anzahl Gefallener des Ersten Weltkriegs führten zu einem Absinken der Einwohnerzahlen.

Sehenswürdigkeiten

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  • Schloss Château de Champsavoy (auch Champ-Savoy und Champ-Savoi; erbaut 1458, restauriert 1597)
  • Schloss Château du Fournet aus dem 16. Jahrhundert
  • Kirche Saint-Judoce (erbaut 1922/1923)
  • Kapelle von Le Fournet aus dem 17. Jahrhundert
  • das alte Pfarrhaus (erbaut 1719)
  • alte Häuser in Cabrac (17. Jahrhundert) und Champsavoy (19. Jahrhundert)
  • ehemalige Kirche im Dorfzentrum (älteste Teile aus dem 12. Jahrhundert)
  • Denkmal für die Gefallenen[1]

Quelle:[2]

Literatur

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  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 350–353.
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Commons: Saint-Judoce – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege
  2. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten (französisch) (Memento des Originals vom 19. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com