Salem Aleikum (Film)

Film von Géza von Cziffra (1959)

Salem Aleikum ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1959 von Regisseur Géza von Cziffra mit Peter Alexander in der Hauptrolle.

Film
Titel Salem Aleikum
Alternativtitel:
Mein ganzes Leben ist Musik
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1959
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Géza von Cziffra
Drehbuch Richard Anden,
Helmuth M. Backhaus
Produktion Real-Film
Musik Heinz Gietz
Kamera Willy Winterstein
Schnitt Alice Ludwig-Rasch
Besetzung

Handlung

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Peter Karmann ist Lehrer für orientalische Sprachen. Der Hobbymusiker tritt jeden Abend in einer Bar auf und ist deswegen im Unterricht oft müde. Als dies seiner Vorgesetzten auffällt, wird er kurzerhand gefeuert. Da er in der Nacht zuvor in der Bar seinen ehemaligen Freund Henri Holler getroffen hat, der jetzt Manager einer Ballettgruppe ist und der ihm angeboten hatte ihn für die Orient-Tournee seiner Gruppe zu engagieren, nimmt er dessen Angebot nun an.

In El Bara wird Peter für den gesuchten Schmugglerkönig Jack Castillo gehalten, der ihm zum Verwechseln ähnlich sieht. Diverse unliebsame Überraschungen sind die Folge. Mit Hilfe der schönen Marcella und dem Hündchen Struppi übersteht Peter alle Schwierigkeiten.

Hintergrund

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Der Film wurde im Studio Hamburg der Real-Film hergestellt. Der Filmtitel verweist auf die arabische Grußformel as-salāmu ʿalaikum (deutsch: „Friede sei mit dir“). Kinostart in Deutschland war am 3. Dezember 1959, in Österreich am 1. Januar 1960.

  • Mein ganzes Leben ist Musik (Peter Alexander)
  • Ein kleines Haus am blauen See (Peter Alexander und Margrit Imlau)
  • Penny-Swing (Peter Alexander)

Kritiken

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„Lustspiel mit Peter Alexander, dürftig in Story und Ausführung; was wohl als Parodie im Stil amerikanischer Groteskfilme gemeint ist, erschöpft sich in flachen Dialogen.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Nach So ein Millionär hat’s schwer eine weitere banale musikalische Verwechslungskomödie, die Geza von Cziffra mit Peter Alexander inszenierte. Statt der Riviera bildet nun das exotische Nordafrika die attraktive Kulisse, in der Alexander wieder mit Germaine Damar anbandelt, während er Lieder wie ‚Mein ganzes Leben ist Musik‘ und den ‚Penny-Swing‘ zum Besten gibt.“

Kino.de[2]

„Papas Kino und seine Chargen knattern vor sich hin.“

Heyne Filmlexikon, 1996

„Der Stoff ist mit netten und sogar neuen Einfällen gespickt.“

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Einzelnachweise

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  1. Salem Aleikum. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. vgl. kino.de
  3. Manfred Hobsch: Liebe, Tanz und 1000 Schlagerfilme. 1998, S. 152.