Samstagern
Samstagern ist ein Dorf in der Gemeinde Richterswil in der Schweiz.
Samstagern | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Zürich (ZH) | |
Bezirk: | Horgen | |
Politische Gemeinde: | Richterswil | |
Postleitzahl: | 8833 | |
Koordinaten: | 694221 / 227492 | |
Höhe: | 632 m ü. M. | |
Einwohner: | 3160 (31. Dezember 2018) | |
Website: | www.richterswil.ch | |
Ansicht von Feusisberg auf Samstagern und
Wollerau, im Hintergrund die Albis-Kette mit der Felsenegg, ganz rechts das Sihltal | ||
Karte | ||
Name
BearbeitenDer Ursprung des Ortsnamens ist nicht belegt. Man vermutet, dass das Toponym ursprünglich einen Ort bezeichnete, der für die Samstagstätigkeit genutzt wurde oder auf der man sich für die Samstagtätigkeit traf.[1]
Geographie
BearbeitenDie Ortschaft wird durch die Autobahn A3 von Richterswil getrennt. Die Bevölkerungszahl beträgt 3'160 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018)[2], mit weiter steigender Tendenz. Samstagern ist ein Strassendorf. In Samstagern gibt es ausserdem einige Bauernbetriebe, die vor allem am Rand des Dorfes liegen. Die restlichen Häuser sind in Siedlungen angelegt, zum Beispiel Grüenfeld, Haslenzopf, Zopfschmitten, Bärenbrüggli und Ribelrain.
Verkehr
BearbeitenSamstagern ist sehr gut an das Verkehrsnetz angeschlossen. Die Südostbahn (SOB) fährt regelmässig nach Einsiedeln, Wädenswil (S13) und Pfäffikon SZ (–Rapperswil SG) (S40). Morgens und abends verkehren einzelne Züge nach Arth-Goldau und Romanshorn. Busse fahren nach Pfäffikon (Seedamm-Center) und nach Richterswil. Letzterer wird zu einem Grossteil von Schülern benutzt.
Schule
BearbeitenEs gibt in Samstagern nur eine Primarschule, das neue Schulhaus wurde Ende 2005 fertiggestellt. Die höheren Schulstufen werden in Richterswil besucht.
Kirche
BearbeitenIn Samstagern steht an der Bergstrasse die 2012 errichtete römisch-katholische Kirche St. Marien. Sie ersetzte eine Marienkapelle aus dem Jahr 1938 und ist derzeit (Stand 2014) die jüngste römisch-katholische Kirche im Kanton Zürich.
1995 hat die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) am Schwandenweg 1 ein Kirchgemeindehaus errichtet und etwa 2005 erweitert.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Walter F. Oberholzer (1926–2016), Petrograph, Professor und Konservator der Mineralogisch-Petrographischen Sammlung an der ETH Zürich
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ www.ortsnamen.ch
- ↑ Richterswil Online: Richterswil in Zahlen. In: richterswil.ch. Abgerufen am 25. Juni 2013.