Sandra Aamodt

Chefredakteurin von "Nature Neuroscience"

Sandra M. Aamodt ist eine US-amerikanische Neurowissenschaftlerin und Sachbuchautorin.

Aamodt hat einen Abschluss in Biophysik von der Johns Hopkins University und einen Doktorgrad (Ph.D., 1994) in Neurowissenschaften der University of Rochester. Danach war sie vier Jahre lang Postdoktorandin an der Yale University.[1]

Von 2003 bis 2008 war Aamodt Chefredakteurin der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature Neuroscience.[2]

Im Jahr 2008 veröffentlichte sie zusammen mit dem Molekularbiologen Samuel Wang ihr erstes Buch Welcome to Your Brain.

2011 folgte ebenfalls zusammen mit Wang das Buch Welcome to Your Child's Brain. In einer Rezension in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werden einige enthaltene Erziehungstipps als trivial kritisiert. Außerdem würden zeitweise nicht unbedingt gesicherte Erkenntnisse wiedergegeben. Gut gelungen sei hingegen die verständliche Darstellung von Forschungsergebnissen zur Entwicklung des kindlichen Gehirns.[3]

Ihr drittes Buch Why Diets Make Us Fat erschien 2016. Zum Thema Diäten hatte sie 2013 bereits einen Vortrag auf der TEDGlobal gehalten.[4]

Texte von Aamodt erschienen unter anderem in der Tageszeitung The New York Times.[5]

Schriften

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Einzelnachweise

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  1. Sandra Aamodt, Ph.D.; Eintrag auf der Website von The Center for Mindful Eating.; abgerufen am 25. Oktober 2023.
  2. Shari Wiseman: Reflections from the former Chief Editors of Nature Neuroscience. In: Nature Neuroscience. Band 26, Nr. 5, Mai 2023, ISSN 1546-1726, S. 712–714, doi:10.1038/s41593-023-01319-2 (nature.com [abgerufen am 25. Oktober 2023]).
  3. Sandra Aamodt / Samuel Wang: Welcome to your Child's Brain. Die Entwicklung des kindlichen Gehirns von der Zeugung bis zum Reifezeugnis - Perlentaucher. Abgerufen am 25. Oktober 2023.
  4. Sandra Aamodt: Warum Diäten meistens nicht funktionieren. 8. Januar 2014, abgerufen am 25. Oktober 2023.
  5. Sandra Aamodt: Opinion | Why You Can’t Lose Weight on a Diet. In: The New York Times. 6. Mai 2016, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 25. Oktober 2023]).