Sandra Seubert

deutsche Politikwissenschaftlerin und Hochschullehrerin

Sandra Seubert ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Professorin mit dem Schwerpunkt Politische Theorie an der Universität Frankfurt am Main.[1] Sie forscht zu Fragen der Demokratietheorie, insbesondere Theorien transnationaler und Europäischer Bürgerschaft sowie zu Grenzverschiebungen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit unter Bedingungen der Digitalisierung von Kommunikation.[2]

Sandra Seubert

Seubert machte 1990 das Bachelor-Examen mit dem Hauptfach Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt und 1993 den Master-Abschluss an der FU Berlin, dort wurde sie 1998 promoviert. Ihre Habilitation erfolgte 2008 an der Universität Potsdam, wo sie seit 2000 Assistenz-Professorin war. 2000/2001 hielt sie sich als Visiting Scholar an der New School for Social Research in New York auf. Seit 2009 ist sie Professorin in Frankfurt. Im akademischen Jahr 2019/20 war sie Alfred Grosser-Gastprofessorin am Institut d’études politiques de Paris (Sciences Po).[3]

Seit 2018 ist Sandra Seubert Goethe Fellow am Forschungskolleg Humanwissenschaften.[4]

Schriften (Auswahl)

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  • Als Herausgeberin mit Peter Niesen: Die Grenzen des Privaten. Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-5228-0.
  • Als Herausgeberin: Sozialkapital und Integration. Überforderte Zivilgesellschaft? Forschungsjournal: Neue soziale Bewegungen, 22. Jahrgang, Heft 3, Lucius & Lucius, Stuttgart 2009,
  • Das Konzept des Sozialkapitals. Eine demokratietheoretische Analyse. Campus, Frankfurt am Main/New York 2009, ISBN 978-3-593-39048-2 (zugleich Habilitationsschrift, Universität Potsdam 2007).
  • Gerechtigkeit und Wohlwollen. Bürgerliches Tugendverständnis nach Kant. Campus, Frankfurt am Main/New York 1999, ISBN 978-3-593-36357-8 (zugleich Dissertationsschrift, FU Berlin 1998).
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Einzelnachweise

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  1. Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Politikwissenschaft: Sandra Seubert.
  2. Heinrich-Böll-Stiftung: Prof. Dr. Sandra Seubert
  3. Goethe-Universität Frankfurt: Sandra Seubert, Curriculum Vitae (englisch).
  4. Forschungskolleg Humanwissenschaften: Sandra Seubert.