Sarah Iversen

dänische Handballspielerin

Sarah Iversen (* 10. April 1990 in Frederiksberg, Dänemark) ist eine dänische Handballspielerin, die beim dänischen Erstligisten Ikast Håndbold spielt.

Sarah Iversen
Sarah Iversen
Sarah Iversen (2015)
Spielerinformationen
Geburtstag 10. April 1990
Geburtsort Frederiksberg, Dänemark
Staatsbürgerschaft Dänin dänisch
Körpergröße 1,77 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Ikast Håndbold
Trikotnummer 11
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Danemark SNIK
00000000 Danemark Lyngby HK
0000–2008 Danemark Virum-Sorgenfri HK
2008–2009 Danemark Nordkøbenhavn Håndbold
2009–2012 Danemark Nykøbing Falster Håndboldklub
2012–2016 Danemark HC Odense
2016–2018 Danemark Nykøbing Falster Håndboldklub
2018– Danemark Herning-Ikast Håndbold / Ikast Håndbold
Nationalmannschaft
Debüt am 19. März 2015
gegen Frankreich Frankreich
  Spiele (Tore)
Danemark Dänemark 101 (166)[1]
Stand: 5. November 2024

Karriere

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Sarah Iversen spielte in ihrer Jugend bei SNIK, Lyngby HK und Virum-Sorgenfri HK. Im Jahre 2008 schloss sich die Kreisläuferin dem dänischen Zweitligisten Nordkøbenhavn Håndbold an.[2] Ein Jahr später wechselte sie zum Nykøbing Falster Håndboldklub. Ab der Saison 2012/13 stand Iversen für vier Spielzeiten beim HC Odense unter Vertrag. Anschließend kehrte sie wieder zum Nykøbing Falster Håndboldklub zurück.[3] Seit der Saison 2018/19 läuft sie für Herning-Ikast Håndbold auf.[4] 2019 gewann sie mit Herning-Ikast den dänischen Pokal.[5] Seit dem Sommer 2020 pausiert sie aufgrund ihrer Schwangerschaft.[6] Im Sommer 2022 benannte sich ihr Verein in Ikast Håndbold um. Mit Ikast gewann sie 2023 die EHF European League.

Iversen bestritt am 19. März 2015 ihr Debüt für die dänische Nationalmannschaft. Sie nahm an der Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland sowie an der Europameisterschaft 2018 in Frankreich teil.[7][8] 2022 unterlag sie mit Dänemark das Finale der Europameisterschaft gegen Norwegen.[9] Iversen erzielte im gesamten Turnier zehn Treffer.[10] Bei der Weltmeisterschaft 2023 gewann sie die Bronzemedaille.[11] Iversen erzielte im Turnierverlauf 15 Treffer.[12] Bei den Olympischen Spielen in Paris gewann sie die Bronzemedaille.[13]

Ihre Schwester Rikke ist ebenfalls dänische Handballnationalspielerin.

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Einzelnachweise

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  1. danskhaandbold: Sarah Iversen, abgerufen am 5. November 2024
  2. lyngby-taarbaek.lokalavisen.dk: Nordkøbenhavn Håndbolds trup er fyldt med talent, abgerufen am 3. Oktober 2018
  3. fyens.dk: Markant stregspiller i farvel til HC Odense, abgerufen am 3. Oktober 2018
  4. fyens.dk: FCM Håndbold har fundet nyt navn og henter profiler, abgerufen am 3. Oktober 2018
  5. sport.tv2.dk: Herning-Ikast udspiller Odense i ulige pokalfinale, abgerufen am 30. Dezember 2019
  6. handball-world.news: Dänemark bei Heim-Europameisterschaft ohne Kreisläuferin Sarah Iversen, abgerufen am 2. Juli 2020
  7. dr.dk: Sarah Iversen om knusende dansk sejr: Bare en dejlig kamp abgerufen am 3. Oktober 2018
  8. eurohandball.com: Sarah Iversen (EM 2018), abgerufen am 25. Dezember 2018
  9. ehfeuro.eurohandball.com: Norway take ninth EHF EURO trophy, abgerufen am 21. Dezember 2020
  10. ehfeuro.eurohandball.com: Denmark, abgerufen am 21. Dezember 2022
  11. danskhaandbold.dk: Håndboldkvinderne fik VM-bronze og direkte billett til OL, abgerufen am 30. Dezember 2023
  12. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Denmark, abgerufen am 30. Dezember 2023
  13. olympics.com: Paris 2024: Medallists, abgerufen am 11. August 2024