Savuto

Ursprungsbezeichnung für Wein

Mit der Bezeichnung Savuto DOC werden Weiß-, Rosé- und Rotweine in den italienischen Provinzen Cosenza und Catanzaro, Region Kalabrien hergestellt. Die Denomination hat seit 1975 den Status einer DOC, die am 7. März 2014 aktualisiert wurde.[1]

Der Anbau ist laut Denomination in folgenden Gemeinden gestattet:[1]

Erzeugung

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Für die Erzeugung sind folgende Rebsortenanteile vorgeschrieben:

  • Savuto Bianco: 0–40 % Montonico, 0–30 % Chardonnay, Greco bianco 0–20 %, Malvasia bianca 0–10 % sowie höchstens 45 % andere weiße Rebsorten, die für den Anbau in der Region Kalabrien zugelassen sind, dürfen zugesetzt werden.
  • Savuto Rosso und Savuto Rosato: 0–45 % Gaglioppo (lokal auch „Arvino“ genannt), 0–45 % Aglianico, 0–10 % Greco Nero und/oder Nerello Cappuccio (einzeln oder gemeinsam) sowie höchstens 45 % andere rote Rebsorten, die für den Anbau in der Region Kalabrien zugelassen sind, dürfen zugesetzt werden.

Beschreibung

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laut Denomination:[1]

Savuto Bianco

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  • Farbe: strohgelb, bisweilen mit grünlichen Reflexen
  • Geruch: fein, charakteristisch
  • Geschmack: trocken, harmonisch
  • Alkoholgehalt: mindestens 10,5 Vol.-%
  • Säuregehalt: mind. 5,0 g/l
  • Trockenextrakt: mind. 15,0 g/l

Savuto Rosato

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  • Farbe: leicht rosa, tendiert zu kirschrosa
  • Geruch: zart, charakteristisch
  • Geschmack: trocken, wohlschmeckend, harmonisch
  • Alkoholgehalt: mindestens 12,0 Vol.-%
  • Säuregehalt: mind. 5,0 g/l
  • Trockenextrakt: mind. 18,0 g/l

Savuto Rosso

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  • Farbe: rubinrot
  • Geruch: intensiv, charakteristisch
  • Geschmack: trocken, voll und harmonisch
  • Alkoholgehalt: mindestens 12,0 Vol.-%, für „Superiore“ 13,5 Vol.-%
  • Säuregehalt: mind. 5,0 g/l
  • Trockenextrakt: mind. 25,0 g/l
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Literatur

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  • Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. 3. überarbeitete Ausgabe, 1. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München 2007, ISBN 978-3-8338-0691-9.
  • Burton Anderson: Italiens Weine 2004/05. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2004, ISBN 3-7742-6365-5.
  • Jacques Orhon: Le nouveau guide des vins d’Italie. Les editions de l’homme, Montreal 2007, ISBN 978-2-7619-2437-5.
  • Valeria Camaschella (Hrsg.): Lexikon der italienischen Weine – Sämtliche DOCG- & DOC-Weine. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2002, ISBN 3-7742-0756-9, S. 274.

Einzelnachweise

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  1. a b c Disciplinare di Produzione della Denominazione di Origine Controllata (Produktionsvorschriften und Beschreibung). (PDF) In: ismeamercati.it. 27. November 2017, abgerufen am 4. August 2018 (italienisch).