Schässburger Zeitung

deutschsprachige Wochenzeitung

Die Schässburger Zeitung war eine deutschsprachige Wochenzeitung, die von 1901 bis 1918 in Schäßburg (rum. Sighișoara, ung. Segesvár) in der Habsburgermonarchie im Königreich Ungarn erschienen ist. Sie ist der Nachfolger des ebenfalls wöchentlich erscheinenden Schässburger Anzeigers.[1] Die Zeitung veröffentlichte amtliche Verlautbarungen, Lokal- und Tagesnachrichten und Inserate und bot ihren Lesern auch ein Feuilleton.[1] Mit Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie wurde die Schässburger Zeitung aus wirtschaftlichen Gründen mit dem Groß-Kokler Boten vereinigt.[2]

Schässburger Zeitung

Beschreibung deutschsprachige Wochenzeitung
Hauptsitz Sighișoara
Erstausgabe 1. Januar 1901
Einstellung 28. September 1918
Erscheinungsweise wöchentlich
ZDB 1107355-X

Chefredakteure

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  • Gustav Bresler
  • P. Philippi (ab 3. Juni 1911)
  • Gustav Bresler (ab 30. Juni 1911)
  • Hans Leicht (ab 2. Nov. 1912)
  • Gustav Bresler (ab 17. Sept. 1913)
  • Albert Fritz (ab 24. Dez. 1913)

Literatur

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  • Mária Rózsa: Deutschsprachige Presse in Ungarn 1850–1920. In: Berichte und Forschungen 11 (2003), S. 59–143 (Online-Publikation).
  • Albert Weber: Bibliographie deutschsprachiger Periodika aus dem östlichen Europa. Teil 1: Zeitungen und Zeitschriften. Regensburg 2013, S. 913 (Online-Publikation).

Einzelnachweise

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  1. a b Rózsa: Deutschsprachige Presse in Ungarn.
  2. ZDB-Eintrag "Groß-Kokler Bote". Abgerufen am 22. Januar 2022.