Schöndorf (Waldfeucht)

Ortsteil von Waldfeucht

Schöndorf ist ein südöstlicher Ortsteil der Gemeinde Waldfeucht im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Der Ort gehört zur Pfarre Braunsrath. Am nördlichen Ortsausgang entspringt der Kitschbach.

Schöndorf
Gemeinde Waldfeucht
Koordinaten: 51° 4′ N, 6° 2′ OKoordinaten: 51° 3′ 47″ N, 6° 1′ 52″ O
Höhe: ca. 50 m
Fläche: 92 ha
Einwohner: 220 (2008)[1]
Bevölkerungsdichte: 239 Einwohner/km²
Postleitzahl: 52525
Vorwahlen: 02455, 02452
Wegekreuz in Schöndorf

Geschichte

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1277 wird Schöndorf als Schondorp, das heißt schönes oder schiefes Dorf, zusammen mit Löcken und Selsten erstmals urkundlich erwähnt. Von 1797 bis 1815 gehört Schöndorf zur Mairie Braunsrath, welche ebenso wie die Mairien Haaren und Waldfeucht dem Kanton Heinsberg im Département de la Roer angehört. Dann kommt der Ort an den preußischen Kreis Heinsberg. 1935 wird das Amt Waldfeucht mit den Bürgermeistereien Braunsrath, Haaren, Saeffelen und Waldfeucht gebildet. Zur Bürgermeisterei Braunsrath gehören neben Schöndorf noch Braunsrath, Hontem, Löcken, Obspringen und Selsten. Am 1. Januar 1972 wird die Gemeinde Waldfeucht aus dem Amt Waldfeucht – außer Saeffelen – gebildet. Schöndorf wird zusammen mit Braunsrath in die Gemeinde Waldfeucht eingegliedert.[2]

Die nächste Anschlussstelle ist Heinsberg auf der A 46.

Die AVV-Buslinie 474 der WestVerkehr verbindet Schöndorf an Schultagen mit Selsten, Waldfeucht und Heinsberg.

Zudem verkehrt der Multi-Bus seit dem 9. Juni 2024 kreisweit erweitert und zu einheitlichen Bedienzeiten. Mehr Informationen gibt es bei WestVerkehr.

Linie Verlauf
474 Heinsberg Busbf – (Aphoven – Laffeld –) Selsten – (Braunsrath – Löcken – Schöndorf – Obspringen – Brüggelchen) / Hontem – Waldfeucht – Bocket – Saeffelen / Abzw. Nachbarheid ← Breberen – (Harzelt ← Langbroich ←) (Kievelberg – Hastenrath) / (Brüxgen – Schümm) / Vinteln – Gangelt
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Commons: Schöndorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen Gemeinde Waldfeucht. (PDF; 7,5 kB) In: waldfeucht.de. Gemeinde Waldfeucht, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2021; abgerufen am 20. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.waldfeucht.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 310 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).