Der Freiburger Prinzenapfel ist eine alte Sorte des Kulturapfels.
Freiburger Prinzenapfel | |
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Synonyme | Freiburger Prinz, Schöner aus Haseldorf, Haseldorfer Prinz |
Freiburger Prinzenäpfel | |
Art | Kulturapfel (Malus domestica) |
Herkunft | Haseldorfer Marsch (Holstein) |
bekannt seit | 1860 |
Abstammung | |
Zufallssämling | |
Liste von Apfelsorten |
Es handelt sich um einen Zufallssämling der ca. 1860 in der Haseldorfer Marsch in Holstein gefunden wurde und heute als Lokalsorte im nördlichen Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen) vorkommt.
Er ist rundlich bis leicht glockenförmig, hat eine gelbgrüne Grundfarbe und (auf der Sonnenseite) eine rote Deckfarbe. Das Fruchtfleisch ist weiß, saftig mit einem feinen Aroma – ähnlich dem Finkenwerder Herbstprinz.
Er ist im Oktober pflückreif und bis Februar genießbar. Im Jahr 2022 folgte die Ernennung zur Streuobstsorte des Jahres in Norddeutschland.[1]
Sonstiges
BearbeitenSiehe auch Liste der Apfelsorten
Weblinks
BearbeitenCommons: Freiburger Prinzenapfel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Schöner aus Haseldorf. (PDF; 277 kB) Apfel des Jahres 2022. Pomologen-Verein e. V., abgerufen am 4. April 2022.