Schach-Weltpokal 2017

Schach Welt-Pokal 2017

Der Schach-Weltpokal 2017 (offiziell: FIDE World Cup 2017) fand vom 2. bis 27. September 2017 in Georgien statt. Austragungsort war Tiflis.[1]

An dem Turnier, das im K.-o.-System ausgetragen wurde, nahmen 128 qualifizierte Spieler der Weltspitze teil. Im Finale spielten Lewon Aronjan und Ding Liren. Der Armenier gewann das Match 4:2 und damit auch das Turnier. Beide waren dadurch automatisch für das Kandidatenturnier in Berlin 2018 qualifiziert.[2]

Teilnehmer

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Die 128 Teilnehmer qualifizierten sich auf verschiedenen Wegen:[3]

Die amtierende Weltmeisterin der Frauen, Tan Zhongyi, wäre startberechtigt gewesen, verzichtete jedoch auf die Teilnahme. Es rückte entsprechend der FIDE-Regularien ein Spieler aufgrund der Elo-Zahl nach.

Das Teilnehmerfeld war äußerst stark besetzt. Von den 20 besten Spielern der aktuellen Weltrangliste war nur ein einziger, Wesselin Topalow (Nr. 16), nicht vertreten. 120 der 128 Spieler waren Großmeister, sechs internationale Meister, ein FIDE-Meister und ein Spieler ohne Titel. Das Turnier stand prinzipiell Frauen und Männern gleichermaßen offen. Trotzdem nahmen nur zwei Frauen an dem Schach-Weltpokal 2017 teil: Hou Yifan (VR China) und Nana Dsagnidse (Georgien). Der jüngste Spieler war Anton Smirnow aus Australien (16 Jahre), der älteste Teilnehmer Jóhann Hjartarson aus Island (54 Jahre). Es nahmen Spieler aus 48 Nationen aus der ganzen Welt teil. Der russische Schachverband war mit 20 Teilnehmern am stärksten vertreten.[4]

Austragungsmodus

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Der Schach-Weltpokal wird als KO-Turnier ausgetragen. Das bedeutet, dass in jeder Runde Zweikämpfe ausgetragen werden, deren Gewinner sich für die nächste Runde qualifizieren, während die Verlierer ausscheiden. Diese Zweikämpfe bestehen aus jeweils zwei Partien mit vertauschten Farben, außer das Finale, das über vier Partien gespielt wird. In diesen Partien beträgt die Bedenkzeit 90 min für die ersten 40 Züge und 30 min für den Rest der Partie, wobei jeder Spieler pro Zug eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden erhält. Herrscht nach dem Zweikampf Gleichstand, so entscheidet der Tie-Break: Zunächst werden zwei Schnellschach-Partien gespielt (25 min + 10 s pro Zug). Steht danach noch kein Sieger fest, so folgen zwei weitere Schnellschach-Partien mit verkürzter Bedenkzeit (10 min + 10 s pro Zug). Sollte auch danach noch keine Entscheidung gefallen sein, so werden zwei Biltz-Partien gespielt (5 min + 3 s pro Zug). Herrscht dann immer noch Gleichstand, wird der Sieger in einer Armageddon-Partie bestimmt.[2]

Der Schach-Weltpokal war – neben dem Grand Prix und der Weltrangliste – eine weitere Möglichkeit, sich für das Kandidatenturnier 2018 zu qualifizieren. Im Kandidatenturnier wird der zukünftige Herausforderer um die Schachweltmeisterschaft ermittelt. Die Regularien sahen vor, dass sich beide Finalisten des Schach-Weltpokals für das Kandidatenturnier qualifizieren. Für zwei der Teilnehmer galt dies nicht: Der amtierende Weltmeister Magnus Carlsen konnte als Titelverteidiger nicht am Kandidatenturnier teilnehmen und Sergej Karjakin war als Vizeweltmeister bereits für das Kandidatenturnier gesetzt. Hätte einer der beiden das Finale erreicht, hätten beide Verlierer der Halbfinals ein Match um Platz 3 ausspielen müssen, nach denselben Regeln wie das Finale. Falls sowohl Carlsen als auch Karjakin das Finale erreicht hätten, wäre die Notwendigkeit eines Matches um Platz 3 entfallen und beide Verlierer des Halbfinales hätten sich für das Kandidatenturnier qualifiziert.

Turnierverlauf

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Die Auftaktrunde sah wenige Überraschungen. An den meisten Brettern konnte sich der jeweilige Favorit durchsetzen. 22 der 64 Zweikämpfe mussten im Tiebreak entschieden werden. Die größten Überraschungen waren wahrscheinlich das Ausscheiden der beiden Ukrainer Pawel Eljanow und Ruslan Ponomarjow gegen die deutlich niedriger gesetzten Spieler Alex Lenderman (USA) und S. P. Sethuraman (Indien).[5][6]

In Runde 2 mussten sich hingegen einige prominente Spieler vermeintlich schwächeren Gegnern geschlagen geben. Fast zeitgleich schieden die Mitfavoriten Viswanathan Anand (gegen den Kanadier Anton Kovalyov) und Sergej Karjakin (gegen seinen Landsmann Daniil Dubow) aus. Anand spielte in der ersten Partie mit den weißen Steinen sehr scharf und opferte eine ganze Figur. Er erhielt dafür aber zu wenig Kompensation, verlor diese Partie und konnte am Folgetag mit Schwarz das Blatt nicht mehr wenden. Das Favoritensterben setzte sich auch am sechsten Turniertag in den Tie-Breaks fort: Harikrishna (Indien) verlor gegen seinen Landsmann Sethuraman, Yu Yangyi (China) gegen Baadur Dschobava (Georgien), Wei Yi (China) gegen Richárd Rapport (Ungarn) und Məmmədyarov (Aserbaidschan) gegen Kusubow (Ukraine). Die zweite Runde bedeutete auch das Aus für den letzten verbliebenen deutschen Teilnehmer, Matthias Blübaum. Blübaum schaffte es, die beiden Langpartien gegen Wesley So ausgeglichen zu gestalten und hielt auch in den ersten beiden Schnellschachpartien stand. Am Ende musste er sich aber doch dem an Nummer zwei gesetzten Amerikaner geschlagen geben.

Zu Beginn der dritten Runde kam es zu einem Eklat: Kovalyov, der zuvor durch seine Siege gegen Akobjan und Anand für Furore gesorgt hatte, verließ die Turnierarena und trat nicht zu seiner Partie gegen Rodshtein an, nachdem er sich zuvor mit dem Schiedsrichterteam gestritten hatte. Der Anlass war ein angeblicher Verstoß gegen die Kleiderordnung. Kovalyov war im Turniersaal in karierten Shorts erschienen, was von den Schiedsrichtern bemängelt wurde, obwohl dieselben Shorts in den ersten beiden Runden nicht beanstandet worden waren. Ein weiterer Streit mit dem Organisator Surab Asmaiparaschwili schloss sich an. Kovalyov erklärte, er sei gegangen, nachdem Asmaiparaschwili gesagt habe, er sehe wie ein Zigeuner aus ("Because you look like a gipsy!"). Die Partie wurde als kampfloser Sieg für Rodhstein gewertet.[7] Die Association of Chess Professionals protestierte energisch gegen Asmaiparaschwilis Vorgehen und betonte besonders, dass ein solcher Eklat unmittelbar vor Rundenbeginn nicht hingenommen werden könne.[8]

Für ebenso viel Aufsehen sorgte das Ausscheiden von Carlsen, Nakamura, Caruana, Kramnik und Nepomnjaschtschi. Damit waren – zusammen mit den bereits ausgeschiedenen Karjakin und Anand – bereits nach Runde drei die meisten der Topfavoriten aus dem Rennen. Besonders zu erwähnen ist das Ausscheiden des Weltmeisters: Carlsen (Elo: 2822) spielte gegen Bu Xiangzhi (2710). Obwohl Carlsen als einziger Turnierteilnehmer die 3. Runde mit einer „weißen Weste“ erreicht hatte (vier Siege in vier Partien), verlor er die erste Partie in Runde 3 mit den weißen Steinen. Das Rückspiel endete remis. Dadurch erreichte Bu Xiangzhi das Achtelfinale, während der Weltranglistenerste und amtierende Weltmeister die Heimreise antreten musste. Carlsen hatte zuvor mehrfach betont, dass ihm das traditionelle Verfahren zur Ermittlung des Schachweltmeisters missfalle und dass er stattdessen einen Austragungsmodus vergleichbar mit dem Weltpokal bevorzugen würde.

Im Achtelfinale kam es zu der ersten Paarung zwischen zwei Top-Spielern: Die aktuelle Nummer 2 der Welt, Maxime Vachier-Lagrave, traf auf die Nummer 9, Alexander Grischtschuk. Nach langem und zähem Ringen setzte sich schließlich der Franzose durch. Eine bemerkenswerte Leistung zeigte einer der ältesten Spieler des Teilnehmerfeldes, Vassyl Iwantschuk. Nachdem er in der dritten Runde bereits den ehemaligen Weltmeister Wladimir Kramnik ausgeschaltet hatte, besiegte er im Achtelfinale Anish Giri. Im Viertelfinale scheiterte er jedoch an Lewon Aronjan.

Im Halbfinale traf Lewon Aronjan auf Maxime Vachier-Lagrave, während in der anderen Begegnung Wesley So gegen Ding Liren spielte. Alle vier Langpartien endeten remis. Aronjan und Vachier-Lagrave remisierten in beiden Partien schon nach wenigen, schnell gespielten Zügen und sparten ihre Kräfte für den anschließenden Tie-Break auf. So und Ding verbrachten erheblich mehr Zeit am Brett, mussten aber dennoch in die „Verlängerung“ gehen, in der sich Ding nach vier Partien durchsetzen konnte, ohne je wirklich in Gefahr geraten zu sein. Viel dramatischer verlief die andere Begegnung: In den ersten Schnellpartien konnten beide Spieler ihre Weißpartie gewinnen. Darauf folgten zwei Remis. In der ersten Blitzpartie stand Aronjan deutlich auf Sieg. Er verfehlte aber den klaren Gewinnweg und musste kurzzeitig sogar eine Niederlage befürchten. Am Ende entstand ein ausgeglichenes Damen-Bauern-Endspiel und die Spieler reichten sich die Hände zum Remis. Auch in der zweiten Blitz-Partie lagen alle Vorteile zunächst bei Aronjan, doch er schaffte es wieder nicht, diese Vorteile in einen Sieg umzumünzen. Eine Armageddon-Partie musste also die Entscheidung bringen. Das Los ließ Aronjan die Farbenwahl, und er entschied sich für die weißen Steine. Er wählte dieselbe Eröffnung wie in der ersten Blitzpartie, war diesmal aber glücklicher und setzte Vachier-Lagrave in einem Dame-gegen-Turm-Endspiel matt.

Damit lautete das Finale Lewon Aronjan gegen Ding Liren. Diese beiden Spieler hatten sich damit außerdem für das Kandidatenturnier 2018 in Berlin qualifiziert. Obwohl Aronjan in den meisten der vier Langpartien jeweils einen geringen Vorteil erreichen konnte, gelang es ihm nicht, dies in einen Sieg umzuwandeln. In der ersten Schnellschachpartie des Tiebreaks hatte der Armenier die weißen Steine. Es gelang ihm schnell, in Vorteil zu gelangen und Druck gegen den gegnerischen König aufzubauen. Im 30. Zug gab Ding auf. In der folgenden Schnellschachpartie stand Ding nun mit dem Rücken zur Wand: Aronjan würde ein Remis zum Turniersieg reichen. Ding riskierte viel, doch Aronjan verteidigte sich glänzend und konnte den Spieß am Ende sogar umdrehen. Er gewann die Partie und damit auch das Turnier.

Ergebnisse der Runden 1–4

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Sektion 1

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
1 Norwegen  Magnus Carlsen 2
128 Nigeria  Oluwafemi Balogun 0
1 Norwegen  Magnus Carlsen 2
64 Russland  Alexei Drejew 0
64 Russland  Alexei Drejew 2
65 Paraguay  Axel Bachmann 0
1 Norwegen  Magnus Carlsen ½
33 China Volksrepublik  Bu Xiangzhi
32 Frankreich  Étienne Bacrot
97 Brasilien  Alexandr Fier
32 Frankreich  Étienne Bacrot
33 China Volksrepublik  Bu Xiangzhi
33 China Volksrepublik  Bu Xiangzhi 2
96 Argentinien  Diego Flores 0
33 China Volksrepublik  Bu Xiangzhi 1
16 Russland  Pjotr Swidler 3
16 Russland  Pjotr Swidler 2
113 Usbekistan  Jahongir Vakhidov 0
16 Russland  Pjotr Swidler
80 Ungarn  Viktor Erdős
49 Agypten  Bassem Amin
80 Ungarn  Viktor Erdős
16 Russland  Pjotr Swidler
48 Vereinigte Staaten  Alexander Onischuk ½
17 Polen  Radosław Wojtaszek
112 Brasilien  Felipe El Debs ½
17 Polen  Radosław Wojtaszek
48 Vereinigte Staaten  Alexander Onischuk
48 Vereinigte Staaten  Alexander Onischuk 2[Anm. 1]
81 Vereinigte Staaten  Jaroslaw Scherebuch 0[Anm. 1]

Sektion 2

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
8 Frankreich  Maxime Vachier-Lagrave
121 Tadschikistan  Muhammed Khusenkhojaev ½
8 Frankreich  Maxime Vachier-Lagrave
57 Russland  Boris Gratschow ½
57 Russland  Boris Gratschow
72 Armenien  Hrant Melkumjan
8 Frankreich  Maxime Vachier-Lagrave
104 Vereinigte Staaten  Alex Lenderman
25 Ukraine  Pawel Eljanow 0
104 Vereinigte Staaten  Alex Lenderman 2
104 Vereinigte Staaten  Alex Lenderman
89 Norwegen  Aryan Tari ½
40 England  David Howell
89 Norwegen  Aryan Tari
8 Frankreich  Maxime Vachier-Lagrave
9 Russland  Alexander Grischtschuk
9 Russland  Alexander Grischtschuk 2
120 Agypten  Essam El Gindy 0
9 Russland  Alexander Grischtschuk
73 Peru  Jorge Cori
56 England  Gawain Jones ½
73 Peru  Jorge Cori
9 Russland  Alexander Grischtschuk
24 Tschechien  David Navara
24 Tschechien  David Navara 2
105 Island  Jóhann Hjartarson 0
24 Tschechien  David Navara 3
41 Bulgarien  Iwan Tscheparinow 1
41 Bulgarien  Iwan Tscheparinow
88 Griechenland  Dimitrios Mastrovasilis ½

Sektion 3

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
4 Russland  Wladimir Kramnik
125 China Volksrepublik  Changren Dai ½
4 Russland  Wladimir Kramnik
68 Russland  Anton Demtschenko ½
61 Ukraine  Oleksandr Areschtschenko 2
68 Russland  Anton Demtschenko 4
4 Russland  Wladimir Kramnik ½
29 Ukraine  Wassyl Iwantschuk
29 Ukraine  Wassyl Iwantschuk 3
100 Kasachstan  Murtas Qaschyghalijew 1
29 Ukraine  Wassyl Iwantschuk
36 Polen  Jan-Krzysztof Duda
36 Polen  Jan-Krzysztof Duda 2
93 Georgien  Lewan Panzulaia 0
29 Ukraine  Wassyl Iwantschuk
13 Niederlande  Anish Giri ½
13 Niederlande  Anish Giri
116 Georgien  Nana Dsagnidse ½
13 Niederlande  Anish Giri 4
52 Russland  Alexander Motylijow 2
52 Russland  Alexander Motyljow
77 Vereinigte Staaten  Jeffery Xiong ½
13 Niederlande  Anish Giri 4
84 Indien  S. P. Sethuraman 2
20 Indien  P. Harikrishna
109 Kuba  Yuri González Vidal
20 Indien  P. Harikrishna
84 Indien  S. P. Sethuraman
45 Ukraine  Ruslan Ponomarjow ½
84 Indien  S. P. Sethuraman

Sektion 4

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
5 Armenien  Lewon Aronjan 2
124 Sudafrika  Daniel Cawdery 0
5 Armenien  Lewon Aronjan 4
60 China Volksrepublik  Hou Yifan 2
60 China Volksrepublik  Hou Yifan
69 Polen  Kacper Piorun ½
5 Armenien  Lewon Aronjan
28 Russland  Maxim Matlakow
28 Russland  Maxim Matlakow
101 Philippinen  Julio Catalino Sadorra ½
28 Russland  Maxim Matlakow 5
37 Russland  Dmitri Andreikin 3
37 Russland  Dmitri Andreikin 3
93 Russland  Alexei Goganow 1
5 Armenien  Lewon Aronjan
53 Russland  Daniil Dubow ½
12 Russland  Sergej Karjakin 3
117 Australien  Anton Smirnow 1
12 Russland  Sergej Karjakin ½
53 Russland  Daniil Dubow
53 Russland  Daniil Dubow
76 Deutschland  Daniel Fridman
53 Russland  Daniil Dubow
44 Russland  Wladislaw Artemjew ½
21 Aserbaidschan  Teymur Rəcəbov
108 Faroer  Helgi Ziska ½
21 Aserbaidschan  Teymur Rəcəbov
44 Russland  Wladislaw Artemjew
44 Russland  Wladislaw Artemjew 2
85 Niederlande  Benjamin Bok 0

Sektion 5

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
2 Vereinigte Staaten  Wesley So
127 Kolumbien  Joshua Daniel Ruiz Castillo ½
2 Vereinigte Staaten  Wesley So 4
66 Deutschland  Matthias Blübaum 2
63 Argentinien  Sandro Mareco ½
66 Deutschland  Matthias Blübaum
2 Vereinigte Staaten  Wesley So
31 Spanien  Francisco Vallejo Pons ½
31 Spanien  Francisco Vallejo Pons
98 Indien  Murali Karthikeyan
31 Spanien  Francisco Vallejo Pons
34 Russland  Jewgeni Tomaschewski ½
34 Russland  Jewgeni Tomaschewski
95 Russland  Michail Antipow
2 Vereinigte Staaten  Wesley So
47 Georgien  Baadur Dschobawa
15 Russland  Jan Nepomnjaschtschi
114 Kroatien  Mladen Palac
15 Russland  Jan Nepomnjaschtschi
50 Indien  B. Adhiban
50 Indien  B. Adhiban
79 Vietnam  Nguyễn Ngọc Trường Sơn
15 Russland  Jan Nepomnjaschtschi
47 Georgien  Baadur Dschobawa
18 China Volksrepublik  Yu Yangyi 3
111 Iran  Amirreza Pourramezanali 1
18 China Volksrepublik  Yu Yangyi 2
47 Georgien  Baadur Dschobawa 4
47 Georgien  Baadur Dschobawa
82 Spanien  Iván Salgado López

Sektion 6

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
7 Vereinigte Staaten  Hikaru Nakamura 2
122 Bangladesch  Al Rakib Mollah Abdullah 0
7 Vereinigte Staaten  Hikaru Nakamura
71 Kuba  Lázaro Bruzón
58 Spanien  David Antón Guijarro ½
71 Kuba  Lázaro Bruzón
7 Vereinigte Staaten  Hikaru Nakamura ½
26 Russland  Wladimir Fedossejew
26 Russland  Wladimir Fedossejew 3
103 Kuba  Yusnel Bacallao Alonso 1
26 Russland  Wladimir Fedossejew
39 Russland  Ernesto Inarkiew ½
39 Russland  Ernesto Inarkiew
90 Georgien  Micheil Mtschedlischwili ½
26 Russland  Wladimir Fedossejew 3
42 Israel  Maxim Rodshtein 1
10 Indien  Viswanathan Anand
119 Malaysia  Li Tian Yeoh ½
10 Indien  Viswanathan Anand ½
74 Kanada  Anton Kovalyov
55 Vereinigte Staaten  Varuzhan Akobian ½
74 Kanada  Anton Kovalyov
74 Kanada  Anton Kovalyov 0[Anm. 2]
42 Israel  Maxim Rodshtein 2[Anm. 2]
23 England  Michael Adams
106 Mongolei  Tsegmediin Battschuluun
23 England  Michael Adams ½
42 Israel  Maxim Rodshtein
42 Israel  Maxim Rodshtein
87 Armenien  Robert Howhannisjan

Sektion 7

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
3 Vereinigte Staaten  Fabiano Caruana 2
126 Sudafrika  Kenny Solomon 0
3 Vereinigte Staaten  Fabiano Caruana 4
67 Slowenien  Luka Lenič 2
62 Frankreich  Laurent Fressinet 2
67 Slowenien  Luka Lenič 4
3 Vereinigte Staaten  Fabiano Caruana
35 Russland  Jewgeni Najer
30 Russland  Nikita Witjugow
99 Estland  Kaido Külaots ½
30 Russland  Nikita Witjugow 1
35 Russland  Jewgeni Najer 3
35 Russland  Jewgeni Najer
94 Belarus  Alexej Alexandrow ½
35 Russland  Jewgeni Najer
51 Ungarn  Richárd Rapport
14 China Volksrepublik  Wei Yi
115 Kanada  Bator Sambuev
14 China Volksrepublik  Wei Yi
51 Ungarn  Richárd Rapport
51 Ungarn  Richárd Rapport 2
78 Peru  Emilio Córdova 0
51 Ungarn  Richárd Rapport
19 China Volksrepublik  Li Chao
19 China Volksrepublik  Li Chao
110 Argentinien  Leandro Krysa ½
19 China Volksrepublik  Li Chao
87 Vereinigte Staaten  Samuel Sevian
46 Deutschland  Liviu-Dieter Nisipeanu
87 Vereinigte Staaten  Samuel Sevian

Sektion 8

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Erste Runde Zweite Runde Dritte Runde Achtelfinale
6 Aserbaidschan  Şəhriyar Məmmədyarov
126 China Volksrepublik  Liu Guanchu ½
6 Aserbaidschan  Şəhriyar Məmmədyarov 1
59 Ukraine  Jurij Kusubow 3
59 Ukraine  Jurij Kusubow
70 Belarus  Sjarhej Schyhalka ½
59 Ukraine  Jurij Kusubow ½
38 China Volksrepublik  Wang Hao
27 Israel  Boris Gelfand
102 Belarus  Kiryl Stupak ½
27 Israel  Boris Gelfand
38 China Volksrepublik  Wang Hao
38 China Volksrepublik  Wang Hao
91 Indien  Deep Sengupta ½
38 China Volksrepublik  Wang Hao ½
11 China Volksrepublik  Ding Liren
11 China Volksrepublik  Ding Liren
118 Algerien  Mohamed Haddouche ½
11 China Volksrepublik  Ding Liren
54 Ukraine  Martyn Krawziw
54 Ukraine  Martyn Krawziw
75 Lettland  Ihor Kowalenko ½
11 China Volksrepublik  Ding Liren
43 Indien  Santosh Gujrathi Vidit
22 Vietnam  Lê Quang Liêm
107 Deutschland  Vitaly Kunin ½
22 Vietnam  Lê Quang Liêm ½
43 Indien  Santosh Gujrathi Vidit
43 Indien  Santosh Gujrathi Vidit
86 Paraguay  Neuris Delgado Ramírez ½

Anmerkungen zu den Runden 1–4

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  1. a b Scherebuch trat wegen eines laufenden Greencard-Verfahrens in den USA nicht an. Somit gewann Onischuk sein Auftaktmatch kampflos.
  2. a b Kovalyov trat nach Streitigkeiten mit dem Schiedsrichterteam zur 3. Runde nicht an. Beide Partien wurde als kampflose Siege für Rodshtein gewertet.

Ergebnisse Runden 5–7

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Viertelfinale Halbfinale Finale
16 Russland  Pjotr Swidler
8 Frankreich  Maxime Vachier-Lagrave
8 Frankreich  Maxime Vachier-Lagrave 4
5 Armenien  Lewon Aronjan 5
29 Ukraine  Wassyl Iwantschuk ½
5 Armenien  Lewon Aronjan
5 Armenien  Lewon Aronjan 4
11 China Volksrepublik  Ding Liren 2
2 Vereinigte Staaten  Wesley So
26 Russland  Wladimir Fedossejew ½
2 Vereinigte Staaten  Wesley So
11 China Volksrepublik  Ding Liren
51 Ungarn  Richárd Rapport ½
11 China Volksrepublik  Ding Liren
Setzplatz Name Elo-Zahl 1 2 3 4 R1 R2 Total
5 Armenien  Lewon Aronjan 2802 ½ ½ ½ ½ 1 1 4
11 China Volksrepublik  Ding Liren 2771 ½ ½ ½ ½ 0 0 2


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  • World Cup (2017). chessgames.com: Partien und Ergebnisse. Abgerufen am 18. März 2018 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Schedule of the World Chess Cup. FIDE, abgerufen am 25. Juli 2017 (englisch).
  2. a b Regelwerk der FIDE, abgerufen am 27. Juli 2017.
  3. Teilnehmerliste der FIDE, abgerufen am 25. Juli 2017.
  4. Teilnehmerliste auf der offiziellen Website des Veranstalters, abgerufen am 6. September 2017.
  5. Paarungsbaum und Setzliste, abgerufen am 6. September 2017.
  6. Ergebnisse auf der offiziellen Seite der Veranstaltung, abgerufen am 6. September 2017.
  7. Peter Doggers: Dress Code Incident At World Cup: Kovalyov Forfeits, Artikel auf chess.com, abgerufen am 9. September 2017.
  8. ACP Board: ACP protests auf der Seite der ACP, 10. September 2017.