Jeweils 8 Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, West, Südwest und Süd ein einfaches Rundenturnier. Die vier Staffelsieger qualifizierten sich für die zentral an einem verlängerten Wochenende ausgetragene Endrunde, der Siebte und Achte jeder Staffel stiegen ab. Die Staffel Nord umfasste die Landesverbände Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Weser-Ems, die Staffel West beinhaltete die Landesverbände Hessen und Nordrhein-Westfalen, die Staffel Südwest bestand aus den Landesverbänden Baden, Mittelrhein, Pfalz und Saarland, während der Staffel Süd Vereine der Landesverbände Bayern und Württemberg-Hohenzollern angehörten. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, bei Gleichstand wurde um den Gruppensieg und den Klassenerhalt Stichkämpfe gespielt, ansonsten entschied die Anzahl der Brettpunkte. Bei der Endrunde wurden generell keine Stichkämpfe gespielt, sondern bei Gleichstand nach Mannschaftspunkten entschied die Anzahl der Brettpunkte.
Der Delmenhorster SK konnte sich trotz einer Niederlage gegen seinen Hauptkonkurrenten aus Hannover für die Endrunde qualifizieren, absteigen mussten die Kieler SG sowie der SC Concordia, der im Stichkampf um den Klassenerhalt der Hamburger SG mit 2,5:5,5 unterlag.
Für die Staffel Südwest hatten sich mit der SG Porz, dem Aachener Schachverein und dem SC Kettig drei Vereine des Verbandes Mittelrhein, mit dem SK Heidelberg, den Karlsruher Schachfreunden und dem SK Mannheim-Lindenhof drei Vereine aus Baden, und mit dem SK Frankenthal und der SG Saarbrücken je ein Verein aus der Pfalz und dem Saarland qualifiziert. Sowohl die Entscheidung über die Qualifikation zur Endrunde als auch über den Abstieg fiel erst in den Stichkämpfen. Die SG Porz sicherte sich den Gruppensieg durch ein 4,5:3,5 gegen den Heidelberger SK, während der Stichkampf zwischen dem SK Frankenthal und den Karlsruher SF 4:4 endete und die Berliner Wertung zugunsten der Frankenthaler entschied, so dass neben dem SK Mannheim-Lindenhof die Karlsruher Schachfreunde absteigen mussten.
Die Endrunde fand vom 12. bis 14. Dezember in Delmenhorst statt. Souveräner Sieger wurde die Solinger SG 1868, die alle drei Wettkämpfe gewann, vor der SG Porz, den SF Marktheidenfeld und dem Delmenhorster SK.