Schachclub Wolfratshausen

Schachverein aus Wolfratshausen
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Begründung: Relevanz sehr fragwürdig - die Relevanz per Ligenzugehörigkeit ist jedenfalls nicht gegeben, und die Tatsache, dass ein deutscher Einzelmeister Vereinsmitglied war, dürfte auch zu wenig sein, um die allgemeinen RK für Sportvereine zu erfüllen. --2003:D0:C70F:6CF2:B53B:8A36:320A:308D 13:13, 14. Dez. 2024 (CET)

Der Schachclub Wolfratshausen ist ein Schachverein aus Wolfratshausen.

Geschichte

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Die Geschichte des Schach in Wolfratshausen begann nach Kriegsende 1945 in Hinterzimmern Wolfratshauser Gasthöfe, wo sich erste Anhänger des königlichen Spiels trafen.

Nachdem das durch die Besatzungsmächte im Nachkriegsdeutschland zunächst auferlegte Verbot vereinsmäßiger Betätigung aufgehoben wurde, gründeten acht Spieler 1948 den Schachklub Wolfratshausen und wählten Wilhelm Wupperfeld zum ersten Vorsitzenden. 1951 nahmen erstmals Mannschaften an Verbandsspielen im Schachbezirk Oberland, dem Schachkreis Zugspitze und zeitweise übergeordneten Verbänden teil. 1988 beschlossen die Mitglieder eine Namensänderung in "Schachclub Wolfratshausen 1948 e. V."

Für überregionale Turniere war der Schachclub Wolfratshausen 1956 Ausrichter der Deutschen Damenmeisterschaft und 1982 der Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft. Mit Manfred Kern stellte der Verein den 17. Deutschen Fernschachmeister (Spielzeit 1979/1982). Mit Stefan Bromberger erwuchs Anfang der 1990er-Jahre aus der Nachwuchsarbeit des Clubs ein Großmeister.

Seit 1980 hat der Schachclub sein Domizil im Bürgerhaus an der Weidacher Hauptstraße 40 in Wolfratshausen. Dort treffen sich Freitags ab 18 Uhr Kinder und Jugendliche, ab 19:30 Uhr die Erwachsenen. Auch die Heimspiele der Mannschaften (Seniorenteams und Jugendliche) finden hier statt.

In den 2020er-Jahren wurde im Jugendbereich für Mannschaftskämpfe der U12 und U16 eine Spielgemeinschaft mit jungen Spielern aus dem Nachbarort Geretsried gebildet.

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