Schafgraben (Königsgraben Tremsdorf)

Meliorationsgraben und rechter Zufluss des Königsgrabens Tremsdorf in Brandenburg

Der Schafgraben ist ein Meliorationsgraben und rechter Zufluss des Königsgrabens Tremsdorf in Brandenburg.

Schafgraben
Schafgraben bei Stücken, Blick nach Osten

Schafgraben bei Stücken, Blick nach Osten

Daten
Gewässerkennzahl DE: 584942
Lage Deutschland, Brandenburg
Flusssystem Elbe
Abfluss über Königsgraben Tremsdorf → Nuthe → Havel → Elbe → Nordsee
Quellgebiet landwirtschaftlich genutzte Fläche südöstlich von Kähnsdorf
52° 15′ 59″ N, 13° 3′ 12″ O
Mündung landwirtschaftlich genutzte Fläche nördlich von KörzinKoordinaten: 52° 13′ 38″ N, 13° 5′ 38″ O
52° 13′ 38″ N, 13° 5′ 38″ O

Länge 8,2 km[1]
Einzugsgebiet 56,167 km²[1]
Kleinstädte Kähnsdorf, Stücken

Südöstlich des Dorfzentrums von Kähnsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Seddiner See liegt der Kähnsdorfer See. An seinem südöstlichen Ufer beginnt der Schafgraben, der in seinem weiteren Verlauf rund 2,1 km in südsüdöstlicher Richtung verläuft. Von Norden fließt aus einem unbenannten See weiteres Wasser zu. Der Graben verläuft rund ein Kilometer in südlicher Richtung und durchquert anschließend Stücken, einen Ortsteil der Gemeinde Michendorf. Südlich der Gemeinde erreicht er die Nuthe-Nieplitz-Niederung und verläuft dort rund 2,3 km weiter in vorzugsweise südsüdöstlicher Richtung. Innerhalb der Niederung führen weitere Gräben dem Schafgraben Wasser zu. Er zweigt in östlicher Richtung ab und entwässert nach rund 450 m in den Königsgraben Tremsdorf.

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Commons: Schafgraben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014)@1@2Vorlage:Toter Link/mluk.brandenburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 26. März 2021.