Schirwani Ramasanowitsch Tschalajew
sowjetischer Komponist lakischer Abstammung
Schirwani Ramasanowitsch Tschalajew (* 16. November 1936 in Chosrech (Dagestan)) ist ein russischer Komponist lakischer Abstammung.[1]
Leben und Werk
BearbeitenSchirwani Tschalajew studierte ab 1954 an der Musikschule in Machatschkala. Von 1959 bis 1964 studierte er am Moskauer Konservatorium.[1]
Er schrieb unter anderem die Oper Gorzy („Das Bergvolk“, Leningrad 1971), eine Symphonie, die Symphonische Dichtung Partu Patina, ein Violinkonzert, eine Sonate für Violoncello und Klavier, die lyrische Kantate „Ich küsse Frauenhände“ sowie die Vokalzyklen „Die Wolken“, „Sieben lakische Lieder“ und „Muis Lieder“.[1]
Literatur
Bearbeiten- Tschalajew, Schirwani Ramasanowitsch. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 805.
Weblinks
BearbeitenCommons: Shirvani Chalaev – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Schirwani Ramasanowitsch Tschalajew. In: Riemann Musiklexikon.
Personendaten | |
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NAME | Tschalajew, Schirwani Ramasanowitsch |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Komponist lakischer Abstammung |
GEBURTSDATUM | 16. November 1936 |
GEBURTSORT | Chosrech (Dagestan) |