Die Schlagzähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Werkstoffes, Stoßenergie und Schlagenergie zu absorbieren. Die Schlagzähigkeit wird berechnet als das Verhältnis aus Schlagarbeit und Prüfkörperquerschnitt (Maßeinheit kJ/m²).

Izod-Pendelhammer in Blists Hill Victorian Town

Die Schlagzähigkeit kann durch verschiedene Arten des Kerbschlagbiegeversuchs (nach Charpy oder nach Izod) bestimmt werden. Im Unterschied zur Kerbschlagzähigkeit wird bei der Schlagzähigkeit der Prüfkörper nicht eingekerbt.

Literatur

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  • Helmut Wolf: Spannungsoptik. Ein Lehr- und Nachschlagebuch für Forschung, Technik und Unterricht, Springer Verlag Berlin Heidelberg GmbH, Berlin 1961.
  • Eckard Macherauch, Hans-Werner Zoch: Praktikum in Werkstoffkunde. 95 ausführliche Versuche aus wichtigen Gebieten der Werkstofftechnik, 12. Auflage, Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-05037-5.

Siehe auch

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