Schonach (Creglingen)
Schonach ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Creglinger Stadtteils Finsterlohr im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]
Schonach Stadt Creglingen
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 26′ N, 10° 7′ O |
Geographie
BearbeitenSchonach liegt etwa 8 Kilometer südöstlich der Stadt Creglingen. Die nächstgelegenen Orte sind die Creglinger Stadtteil Finsterlohr nach etwa 1,5 Kilometern im Nordwesten, sowie die Creglinger Weiler Burgstall nach etwa 1,5 Kilometern im Nordosten und Wolfsbuch nach etwa einem Kilometer im Süden.[1]
Bei Schonach befindet sich der Badesee Schonach, auch Karrodsee genannt.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahre 1367 erstmals urkundlich als Schonawe erwähnt. Schonach war Zubehör von Finsterlohr.[1] Der Ort kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Finsterlohr am 1. Februar 1972 zur Stadt Creglingen.[2]
Religion
BearbeitenEine Kapelle zum heiligen Sebald wurde im Jahre 697 renoviert und 1835 profaniert.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBadesee Schonach
BearbeitenDer Badesee Schonach (⊙ ; auch: Karrodsee, Karoth-See oder flächenhaftes Naturdenkmal Weiher Karrod) ist ein frei zugänglicher Badesee.[3] Er wird durch einen Bach durch die Heiserklinge mit Wasser gespeist.
Kulturdenkmale
BearbeitenKulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Creglingen verzeichnet.
Rad- und Wanderwege
BearbeitenSchonach liegt am Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[4][5]
Verkehr
BearbeitenDer Ort ist über die K 2869 zu erreichen. Im Ort befindet sich die gleichnamige Straße Schonach.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Schonach auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Ortsinformation nach LEO-BW.de: Schonach – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Liebliches Taubertal: Badeseen. Online unter www.liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 1. März 2020.
- ↑ „Der Sportive“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ 5. Tagesetappe - Boxberg bis Niederstetten - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.