Schwaigbach (Isar)
Der Schwaigbach, am Unterlauf Pförreraugraben genannt, ist ein rechter Zufluss zur Isar in Freising.
Schwaigbach Schweigbach Unterlaufname: Pförreraugraben | ||
Ursprung des Schwaigbachs (links) als linke Ableitung aus der Goldach (rechts) | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 16334, DE: 163342, DE: 16334 | |
Lage | Bayern
| |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Isar → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | linke Ableitung aus der Goldach bei Zengermoos 48° 16′ 35″ N, 11° 44′ 17″ O | |
Quellhöhe | ca. 473 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in FreisingKoordinaten: 48° 23′ 35″ N, 11° 44′ 53″ O 48° 23′ 35″ N, 11° 44′ 53″ O | |
Mündungshöhe | ca. 442 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 31 m | |
Sohlgefälle | ca. 2 ‰ | |
Länge | 15,6 km[2] | |
Einzugsgebiet | 22,12 km²[2] |
Verlauf
BearbeitenDer Schwaigbach entsteht als eingefasste linke Ableitung aus der Goldach beim Dorf Zengermoos der Gemeinde Moosinning; schon auf historischen Karten war er natürlich mit dieser verbunden. Er nimmt den von links kommenden Weißen Graben auf, der sein Wasser beim Goldachhof von der Goldach erhält. Nach anfangs nordwestlichem Verlauf und Ableitung des Aufhüttenbachs nach rechts vor dem Weiler Erching speist er dort den Schlossteich von Schloss Erching. Nach diesem zieht er beständig nordwärts durch die bewaldete Isaraue oder wenig entfernt vor ihrem Ostrand. Am Augsburgerhof wenig westlich des Flughafens München läuft dabei der inzwischen Pförreraugraben genannte Abzweig zurück, woraufhin der Bach selbst ebenso genannt wird. Südlich des Pförrerhofs wird der Schwimmbadgraben abgeleitet, der als Angerbach bei Riegerau in die Isar mündet. Innerhalb der Bebauungskontur von Freising mündet der Pförreraugraben nach fast 16 Kilometern in der bewaldeten Savoyerau von rechts in die Isar.
Galerie
Bearbeiten-
Schwaigbach bei Zengermoos
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Höhe abgefragt auf: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b Länge und Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Isar, Seite 35 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,5 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)