Schweizer Meisterschaften im Skilanglauf 2000

nationale schweizerische Wettkämpfe im Skilanglauf

Die Schweizer Meisterschaften im Skilanglauf 2000 fanden vom 8. bis zum 13. Februar 2000 im Val de Travers und am 2. April 2000 im Les Mosses/La Lécherette statt. Ausgetragen wurden bei den Männern die Distanzen 30 km und 50 km, sowie ein Einzelrennen mit Verfolgungsstart und die 4 × 10 km Staffel. Bei den Frauen fanden die Distanzen 15 km und 30 km, sowie ein Einzelrennen mit Verfolgungsstart und die 4 × 5 km Staffel statt. Zudem wurden erstmals Sprintrennen ausgetragen. Bei den Männern gewann Reto Burgermeister das Verfolgungsrennen, Patrick Rölli über 30 km und Christian Stolz über 50 km. Zudem siegte Christoph Eigenmann im Sprint und die Staffel vom SC Marbach. Bei den Frauen gewann Brigitte Albrecht im Sprint und die Verfolgungsrennen, Natascia Leonardi über 15 km, Laurence Rochat über 30 km und die Staffel vom SC Klosters.[1]

Sprint Freistil

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Datum: Dienstag, 8. Februar 2000 im Val de Travers
[2] Den ersten Sprint bei Schweizer Meisterschaften gewann Christoph Eigenmann, der bis dahin keinen Schweizer Kader angehörte und holte damit seinen ersten Meistertitel. Es nahmen 29 Läufer teil.

10 km klassisch + 10 km Freistil Verfolgung

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Platz Name Verein Zeit nach Einzelrennen (min) Gesamtzeit (min)
01 Reto Burgermeister Pfäffikon 27:18,6 52:25,2
02 Patrick Rölli SC Horw 28:04,7 52:44,3
03 Wilhelm Aschwanden SC Marbach 28:01,7 52:45,7
04 Christian Stolz Schwarzenburg 27:59,1 53:00,2
05 Dominik Berchtold Giswil 28:19,2 54:18,8
06 Dominik Walpen SC Ulrichen 28:20,2 54:32,6
07 Andreas Zihlmann SC Marbach 55:24,7
08 Christof Schnider Flühli 55:41,6
09 Eugen Huser Dallenwil 29:28,4 55:49,8
10 Daniel Romanens Grenzwachtkorps Ulrichen 55:57,8

Datum: Donnerstag, 10. Februar 2000 im Val de Travers
[3] Einzelrennen und Verfolgungsstart fanden erstmals am gleichen Tag statt und wurden als ein Rennen gewertet. Reto Burgermeister, der auch nachdem Einzelrennen führte, gewann mit 19,1 Sekunden Vorsprung auf Patrick Rölli und Wilhelm Aschwanden.

30 km Freistil

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Platz Name Verein Zeit (std)
01 Patrick Rölli SC Horw 1:15:06,8
02 Christof Schnider Flühli 1:15:13,5
03 Edgar Faller Deutschland 1:16:48,6
04 Sven Wenger Emmen 1:16:50,3
05 Gilles Marguet Frankreich 1:16:51,2
06 Didier Roy Frankreich 1:16:55,0
07 Simon Hallenbarter SC Obergoms 1:16:55,8
08 Christophe Fresard Saignelegier 1:17:09,9
09 Eugen Huser Dallenwil 1:17:20,1
10 Benoit Chopard Frankreich 1:17:26,6

Datum: Samstag, 12. Februar 2000 im Val de Travers
[4] Mit 6,7 Sekunden Vorsprung vor Christof Schnider holte Patrick Rölli seinen ersten Meistertitel. Ausländische Teilnehmer erhielten keine Medaillen.

50 km klassisch

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Platz Name Verein Zeit (std)
01 Christian Stolz Schwarzenburg 2:16:11,2
02 Patrick Mächler Grenzwachtkorps 2:17:09,2
03 Patrick Rölli SC Horw 2:17:47,5
04 Gion-Andrea Bundi SC Davos 2:19:15,4
05 Dominik Walpen SC Ulrichen 2:19:56,8
06 Reto Burgermeister Pfäffikon 2:20:56,2
07 Wilhelm Aschwanden SC Marbach 2:21:34,5
08 Christoph Schnider Flühli 2:22:18,0
09 Rolf Zurbrügg SC Adelboden 2:22:20,0
10 Dominik Berchtold Ulrichen 2:23:51,2

Datum: Sonntag, 2. April 2000 in Les Mosses
[5] Mit 58 Sekunden Vorsprung gewann überraschend der Schwarzenberger Christian Stolz vor Patrick Mächler und holte damit seinen ersten Meistertitel.

3 × 10 km Staffel

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Platz Namen Verein Zeit (std)
01 Andreas Zihlmann
Beat Koch
Wilhelm Aschwanden
SC Marbach 1:18:12,3
02 Dominik Walpen
Dominik Bertold
Patrick Mächler
Grenzwachtkorps 1:20:23,1
03 Lukas Schindler
Christoph Burkhardt
Christian Stolz
Bern 1:20:44,3
04 Matthias Simmen
Rico Elmer
Daniel Romanens
Grenzwachtkorps 1:20:59,6
05 Saignelegier 1:23:38,6

Datum: Sonntag, 13. Februar 2000 im Val de Travers
[4] Es nahmen 15 Staffeln teil.

Sprint Freistil

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Datum: Dienstag, 8. Februar 2000 im Val de Travers
[2] Den ersten Sprint bei den Frauen bei Schweizer Meisterschaften gewann Brigitte Albrecht vor Andrea Huber und Flurina Bachmann. Es nahmen zehn Läuferinnen teil.

5 km klassisch + 5 km Freistil Verfolgung

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Platz Name Verein Zeit nach Einzelrennen (min) Gesamtzeit (min)
01 Brigitte Albrecht Lax 15:23,7 30:02,5
02 Andrea Huber La Punt 15:25,6 30:18,8
03 Natascia Leonardi Poschiavo 15:51,7 30:41,4
04 Flurina Bachmann SC Bernina Pontresina 16:53,5 31:51,0
05 Nathalie Kessler SC Galgenen 16:53,3 31:53,9
06 Laurence Rochat Le Lieu 16:56,5 32:12,1

Datum: Donnerstag, 10. Februar 2000 im Val de Travers
[3] Brigitte Albrecht gewann mit 16,3 Sekunden vor Andrea Huber und holte damit ihren 13. Meistertitel.

15 km Freistil

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Platz Name Verein Zeit (min)
01 Natascia Leonardi Poschiavo 48:23,8
02 Andrea Senteler Klosters 48:50,2
03 Nathalie Kessler SC Galgenen 50:52,0
04 Susanne Bösch Bern 51:02,2
05 Gaby Kolanos Bern 51:25,4
06 Edwige Capt Le Sentier 51:41,4

Datum: Samstag, 12. Februar 2000 im Val de Travers
[4] Natascia Leonardi siegte mit 26,4 Sekunden Vorsprung auf Andrea Senteler und Nathalie Kessler und holte damit ihren zweiten Meistertitel.

30 km klassisch

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Platz Name Verein Zeit (std)
01 Laurence Rochat Li Lieu 1:28:39,3
02 Natascia Leonardi Poschiavo 1:28:48,1
03 Brigitte Albrecht Lax 1:30:14,0
04 Andrea Senteler Klosters 1:31:12,2
05 Flurina Bachmann SC Bernina Pontresina 1:31:53,6
06 Edwige Capt Sentier 1:33:43,8
07 Sybille Schuler Schattdorf 1:34:31
08 Nathalie Kessler SC Galgenen 1:35:32
09 Melanie Fatzer SC Obergoms 1:35:51
010 Anne Maitre Chaument 1:37:55

Datum: Sonntag, 2. April 2000 in Les Mosses
[5] Mit 8,8 Sekunden Vorsprung gewann Laurence Rochat vor Natascia Leonardi und holte damit ihren ersten Meistertitel.

3 × 5 km Staffel

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Datum: Sonntag, 13. Februar 2000 im Val de Travers
[4] Es waren 8 Staffeln am Start.

Einzelnachweise

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  1. Vor dem Weltcup-Höhepunkt geht es noch um Titelehren Walliser Bote vom 8. Februar 2000, S. 24
  2. a b Brigitte Albrecht Sprint-Siegerin Walliser Bote vom 9. Februar 2000, S. 23
  3. a b Contrat remnli nour Albrecht Le Nouvelliste, vom 11. Februar 2000, S. 25
  4. a b c d 2. Meistertitel für Natascia Leonardi, Freiburger Nachrichten vom 14. Februar 2000, S. 15
  5. a b Überraschungen zum SM-Abschluss, Walliser Bote vom 3. April 2000 S. 24