Schwenden (Marktoberdorf)

Dorf und Ortsteil vom Marktoberdorf

Schwenden ist ein Gemeindeteil der Stadt Marktoberdorf im schwäbischen Landkreis Ostallgäu (Bayern).[2]

Schwenden
Kreisstadt Marktoberdorf
Koordinaten: 47° 45′ N, 10° 33′ OKoordinaten: 47° 44′ 53″ N, 10° 32′ 38″ O
Höhe: 763 m ü. NHN
Einwohner: 57 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 87616
Vorwahl: 08377
Kapelle in Schwenden
Kapelle in Schwenden

Geographie

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Das Dorf liegt ca. 7 km südwestlich von Marktoberdorf sowie 2 km westlich des Ortsteils Leuterschach, nahe der Wertach, die hier zwischen Görisried und Marktoberdorf fließt. Neben der Haupt-Ansiedlung gibt es noch etliche Einzelanwesen, die in einem Bereich von 2 km in Ost-West-Richtung verstreut liegen.

Geschichte

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Der Name der Ansiedlung stammt vom Begriff des Schwendens im Ackerbau.

Ca. 200 m nordwestlich der Kapelle befindet sich der Burgstall, eine abgegangene Burg. Erhalten sind davon noch der Halsgraben und der Wall. Die Erbauer waren die Ritter von Schwendi. Auf einem Gedenkstein findet sich als erste Erwähnung das Jahr 1321. Das Wappen der Ritter ist ein Mühlrad, welches später von der Gemeinde Leuterschach übernommen wurde.

Bis zur Gemeindegebietsreform war Schwenden ein Ortsteil der Gemeinde Leuterschach. Diese wurde 1978 nach Marktoberdorf eingegliedert.

Infrastruktur

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Im Ort gibt es eine Kapelle, eine ehemalige Sennerei und zwölf Häuser, hauptsächlich landwirtschaftliche Betriebe. Aufgrund der Nähe zu Ober- bzw. Unterthingau wurden die Telefonleitungen so gelegt, dass Schwenden, obwohl zu Marktoberdorf gehörend, die Telefonvorwahl von Unterthingau (08377) erhielt.

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Commons: Schwenden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 422 (Digitalisat).
  2. Stadt Marktoberdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. August 2023.