Sechselbach (Creglingen)
Sechselbach ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Creglinger Stadtteils Waldmannshofen im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]
Sechselbach Stadt Creglingen
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 31′ N, 10° 4′ O |
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahre 1136 erstmals urkundlich als Sesselbach erwähnt, das wohl auf einen Personennamen hindeutet. Der Ort gehörte zur Herrschaft Brauneck. Daneben bestand auch bis ins 19. Jahrhundert Besitz des Hochstifts Würzburg. Mit der Herrschaft Brauneck gelangte Sechselbach im Jahre 1448 an Brandenburg-Ansbach. Im Jahre 1637 kam der Ort mit Waldmannshofen an Hatzfeld (siehe hierzu auch die Geschichte von Waldmannshofen).[1]
Der Ort kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Waldmannshofen am 1. Februar 1972 zur Stadt Creglingen.[2]
Kulturdenkmale
BearbeitenKulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Creglingen verzeichnet.
Verkehr
BearbeitenDer Ort ist über L 2256 zu erreichen.
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Sächselbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 13 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Sachselbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 158 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Sechselbach auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Ortsinformation nach LEO-BW.de: Sechselbach – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).