Seehof (Boxberg)
Seehof ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Boxberger Stadtteils Windischbuch im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]
Seehof Stadt Boxberg
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 27′ N, 9° 39′ O |
Geographie
BearbeitenDer Seehof befindet sich etwa zwei Kilometer nordöstlich von Windischbuch. Die Gemarkung wird durch den Windischbucher Graben entwässert.[1]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahre 1408 erstmals urkundlich als zum Sewe erwähnt. Der Ort war im Besitz des Klosters Schöntal und wurde damals durch die von Rosenberg eingetauscht. Die Herrschaftsverhältnisse sind in der Folge vergleichbar mit denen von Windischbuch. Die Grundherrschaft war aber im Jahre 1535 noch brandenburgisches Lehen für die Rosenberg und wurde erst 1561 pfälzisch. Im Jahre 1925 wurde die eigene Gemarkung aufgehoben.[1]
Der Wohnplatz Seehof kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Windischbuch am 1. Januar 1973 zur Stadt Boxberg.[2]
Verkehr
BearbeitenDie Seehöfer Straße (auch K 2842) führt von Windischbuch bis zum namengebenden Wohnplatz Seehof.[1]
Seehof liegt am Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[3][4]
Weblinks
Bearbeiten- Seehof auf der Website www.leo-bw.de
- Messtischblatt 6523 Boxberg von 1886 in der Deutschen Fotothek
- Messtischblatt 6523 Boxberg im Landkartenarchiv
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d LEO-BW.de: Seehof. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 13. Januar 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 481 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ „Der Sportive“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ 4. Tagesetappe - Boxberg bis Niederstetten - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.