Seidfeld

Ortsteil von Sundern, Nordrhein-SWestfalen

Seidfeld ist ein Stadtteil der Stadt Sundern (Sauerland) im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen.

Seidfeld
Koordinaten: 51° 18′ N, 7° 59′ OKoordinaten: 51° 18′ 20″ N, 7° 59′ 19″ O
Höhe: 306 m
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59846
Vorwahl: 02933

Geografie

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Der Ort liegt rund 1 Kilometer südöstlich von Sundern. Die Landesstraße L 686 führt durch den Ort. Im Ort mündet die Asmecke in den Stockumer Bach.

 
Panoramafoto des ehemaligen Seidfelder Segelflugplatzes

Die Naturschutzgebiete Eissteinberg, Nassweide südlich des großen Kamps, Papenloh und Wacholdervorkommen Gräfenberg grenzen an Seidfeld, ebenso das Landschaftsschutzgebiet Ortsrandlage Seidfeld. Nordöstlich von Seidfeld liegt das Naturdenkmal Kohlenkalkaufschluss Seidfeld.

Nachbarorte

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Angrenzende Orte sind Sundern und Stockum.

Geschichte

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Die Arnsberger Grafen hatten in Seidfeld und anderen Ortsteilen von Sundern erhebliche Besitzungen, die 1165 erstmals erwähnt wurden.[1] Der Ort gehörte zur ehemaligen Gemeinde Stockum. Im September 1955 wurde auf dem Segelfluggelände Sundern-Seidfeld der Flugbetrieb aufgenommen. 2006 wurde der Betrieb aufgegeben und der Platz zurückgebaut.

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurde Seidfeld am 1. Januar 1975 in die neue Stadt Sundern eingemeindet.[2] Der Ort ist seitdem mit Stockum und Dörnholthausen ein Stadtteil von Sundern.

Religion

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Die Bernhards-Kapelle steht in Seidfeld.[3]

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Einzelnachweise

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  1. Sundern.de: Broschüre Stadt Sundern, Geschichte, Seite 6 (PDF)
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 331 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  3. Foto, abgerufen am 6. April 2024