Sein letzter Anzug
Sein letzter Anzug ist ein kurzes deutsches Stummfilmlustspiel aus dem Jahre 1915 von und mit Ernst Lubitsch.
Film | |
Titel | Sein letzter Anzug |
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Produktionsland | Deutsches Reich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1915 |
Länge | 18 Minuten |
Stab | |
Regie | Ernst Lubitsch |
Produktion | Paul Davidson |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenLubitsch gibt diesmal einen Schneidergehilfen, der seine verblüffende Ähnlichkeit mit einem Kunden dazu ausnutzt, einmal als Kavalier auftreten zu können. Dafür benötigt er den titelgebenden feinen Anzug und zwar denjenigen, den der Kunde, ein geprellter Liebhaber, zum Aufbügeln abgegeben hat. Das slapstickhafte Finale bildet ein großer Wettlauf.
Produktionsnotizen
BearbeitenSein letzter Anzug, auch bekannt unter dem falschen Titel Der letzte Anzug, passierte die Filmzensur im November 1915 und wurde noch im selben Monat uraufgeführt. Der Einakter besaß eine Länge von etwa 330 Meter.
Kritiken
BearbeitenDer Kinematograph befand: „Der … Scherz ‚Sein letzter Anzug‘ mit Lubitsch in der Hauptrolle, ist von derber Komik, der — in der Kürze liegt die Würze — gerade dadurch seine Wirkung übt und selbst den ärgsten Pessimisten zu unbändiger Heiterkeit zwingt“.[1]
Die Wiener Allgemeine Zeitung befand: „Die richtige Kinoposse, die nichts weiter will als amüsieren und diesen Zweck mit aller Gründlichkeit erreicht.“[2]
Für die Grazer Mittags-Zeitung war der Lubitsch-Film kurz „ein köstliches Lustspiel“.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sein letzter Anzug in: Der Kinematograph vom November, Nr. 464
- ↑ ”Sein letzter Anzug“. In: Wiener Allgemeine Zeitung, 15. Jänner 1916, S. 7 (online bei ANNO).
- ↑ ”Sein letzter Anzug“. In: Grazer Mittags-Zeitung, 11. Juli 1916, S. 2 (online bei ANNO).