Selbsterregte Schwingung

Von einer selbsterregten Schwingung spricht man, wenn die Energiezufuhr durch ein geeignetes Steuerelement und den Schwingungsvorgang selbst gesteuert wird. Mathematisch lässt sich eine solche Energiezufuhr zum Beispiel durch einen speziellen Dämpfungsterm realisieren, bei dem die Dämpfung negativ werden kann. Ein solches System ist meist nichtlinear. Ein Beispiel hierfür ist der Van-der-Pol-Oszillator.

Beispiele

Selbsterregte Schwingung beim harmonischen Oszillator
Aeroelastisches Flattern (Flugzeugtragflügel^[1])
Einsturz der Tacoma-Narrows-Brücke
Violinsaite^[1]
Klingel^[1]
Uhr^[1]
Radiosender^[1]

Siehe auch

Rückkopplung

Weblinks

IPU Ingenieurgesellschaften Berlin, Braunschweig und Karlsruhe, Wind-Ingenieurwesen, Selbsterregte Schwingungen

Einzelnachweise

↑ ^a ^b ^c ^d ^e Kurt Magnus, Karl Popp, Walter Sextro: Schwingungen : Eine Einführung in die physikalischen Grundlagen und die theoretische Behandlung von Schwingungsproblemen. 8., überarbeitete Auflage. Vieweg+Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8351-9227-0.

[:0-1] Kurt Magnus, Karl Popp, Walter Sextro: Schwingungen : Eine Einführung in die physikalischen Grundlagen und die theoretische Behandlung von Schwingungsproblemen. 8., überarbeitete Auflage. Vieweg+Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8351-9227-0.

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