Senecioaldehyd
chemische Verbindung
Senecioaldehyd (3-Methylcrotonaldehyd) ist eine organische Verbindung mit der Summenformel C5H8O aus der Gruppe der Aldehyde mit einer zusätzlichen C=C-Doppelbindung, genauer der Alkenale. Es zählt ferner zu den α,β-ungesättigten Carbonylverbindungen.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Senecioaldehyd | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C5H8O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit stechendem Geruch[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 84,12 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | |||||||||||||||
Dichte |
0,872 g·ml−1 (25 °C)[3] | |||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
110 g·l−1 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,462 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Die Darstellung erfolgt aus Isoprenol durch Luftoxidation an einem Silberkatalysator.[4][5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eintrag zu 2-ISOPENTENAL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- ↑ a b c d Eintrag zu 3-Methylcrotonaldehyd in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d Datenblatt 3-Methylcrotonaldehyde bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 28. Juli 2019 (PDF).
- ↑ K. Hüsnü, Can Başer, Gerhard Buchbauer: Handbook of Essential Oils: Science, Technology, and Applications, 2. Auflage, Boca Raton, 2016, ISBN 978-1-4665-9046-5, S. 192 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Patentanmeldung WO2008037693: Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Citral. Angemeldet am 26. September 2006, veröffentlicht am 3. April 2008, Anmelder: BASF SE, Erfinder: Günter Wegner, Gerd Kaibel, Jörg Therre, Werner Aquila und Hartwig Fuchs.