Sergej Sergejew
Sergej Sergejew (belarussisch Сяргей Сяргееў, englische Transkription: Sergej Sergeev; * 28. März 1969 in Minsk[1]) ist ein ehemaliger belarussisch-deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler. 1999 war er deutscher Vizemeister im Sand.
Sergej Sergejew | |
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Porträt | |
Geburtstag | 28. März 1969 |
Geburtsort | Minsk, Sowjetunion |
Hallenvolleyball | |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
1994–1996 1996–2000 2002/03 |
SG Rupenhorn Berlin TSV Spandau 1860 Volley Dogs Berlin |
Erfolge | |
1995 – Aufstieg 1. BL | |
Beachvolleyball | |
Partner | 1998–2000, 2003 Falk Zimmermann 2001–2002 Sven Anton |
Verein | TSV Spandau 1860 |
Erfolge | |
1999 – Deutscher Vizemeister 2000 – Sieger Masters Berlin | |
Stand: 8. April 2024 |
Karriere Halle
BearbeitenSergejew spielte seit den 1990er Jahren Volleyball in Deutschland. Mit der SG Rupenhorn Berlin gelang dem Zuspieler 1995 der Aufstieg in die 1. Bundesliga.[2] Später war er Spielertrainer beim Regionalligisten TSV Spandau 1860.[3][4][5][6] In der Saison 2002/03 war Sergejew beim Bundesligisten Volley Dogs Berlin aktiv.[7]
Karriere Beach
BearbeitenAuch im Beachvolleyball war Sergejew mit Berliner Partnern aktiv. Von 1998 bis 2000 war Falk Zimmermann sein Partner, mit dem er 1999 den zweiten Platz bei der deutschen Meisterschaft in Timmendorf erreichte[8] und 2000 das Masters-Turnier in Berlin gewann.[9] 2001 und 2002 spielte Sergejew zusammen mit Sven Anton.[10][11] 2003 trat er nochmal mit Zimmermann an.
Weblinks
Bearbeiten- Beach-Profil beim DVV
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil bei VolleyBox
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jörg Leissling: Mister Happy ganz fröhlich: 1100 Mark für Partnertausch. Berliner Kurier, 30. Juni 1998, abgerufen am 4. April 2024.
- ↑ Pokal-Wunder! Drei Berliner Teams in der Endrunde. Berliner Kurier, 18. Dezember 1995, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Bernd Karkossa: Erst Sergej Sergeev sorgt für erneutes Happy-End. Berliner Zeitung, 25. November 1996, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Bernd Karkossa: Selbstbewußte Töne von TSV-Coach Sergej Sergeev. Berliner Zeitung, 21. Dezember 1996, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Nick Pielow: Sergeev schnürt selbst die StiefelSelbstbewußte Töne von TSV-Coach Sergej Sergeev. Berliner Zeitung, 24. Dezember 1996, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Bernd Karkossa: Sergeev glänzt mit starker Blockarbeit. Berliner Zeitung, 21. Januar 1997, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Karsten Doneck: Geprügelte Hunde. Tagesspiegel, 21. Oktober 2002, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Natasa Ivakovic: Schwitzend schmettern. Die Tageszeitung, 23. August 1999, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Berliner Sieg. Die Tageszeitung, 10. Juli 2000, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Anton/Sergejew feuerten die Olympia-Dritten raus. Berliner Kurier, 18. Juni 2001, abgerufen am 8. April 2024.
- ↑ Mit Strumpfbändern zum ersten Sieg. vivasylt.com, 2002, abgerufen am 8. April 2024.
Personendaten | |
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NAME | Sergejew, Sergej |
ALTERNATIVNAMEN | Сяргееў, Сяргей (belarussisch); Sergeev, Sergej (englische Transkription) |
KURZBESCHREIBUNG | belarussisch-deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. März 1969 |
GEBURTSORT | Minsk, Sowjetunion |