Die sexuelle Freiheit ist die Möglichkeit, seine Sexualität ohne gesellschaftliche Normen und Zwänge ausleben zu können, soweit anderen dadurch nicht geschadet wird.

Der britische Historiker Faramerz Dabhoiwala vertritt die Auffassung, dass die sexuelle Freiheit, die wir in der westlichen Welt erleben, vor zweihundert Jahren als ein Privileg der Männer aus der Oberschicht begonnen habe und später demokratisiert wurde.[1][2]

Der Sexualwissenschaftler Erwin J. Haeberle verbindet die sexuelle Freiheit mit der Freiheit der Frau als Voraussetzung.[3]

Literatur

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  • Faramerz Dabhoiwala: The Origins of Sex.
    • deutsch: Lust und Freiheit – Die Geschichte der ersten sexuellen Revolution. Klett-Cotta, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-608-94772-4.

Einzelnachweise

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  1. Sexuelle Freiheit: Die permanente sexuelle Revolution In: Berliner Zeitung, 22. Juli 2015 [1]
  2. Sex war nicht immer Privatsache In: Die Zeit, 28. April 2014 [2]
  3. Ohne sexuelle Freiheit keine Demokratie In: Die Zeit, 30. Juli 2012 [3]