Sherburne Gillette Hopkins

US-amerikanischer Jurist und PR-Fachmann

Sherburne Gillette Hopkins (* 5. Oktober 1868 in Washington, D.C.; † 22. Juni 1932 ebenda) war ein Washingtoner Rechtsanwalt.

Sherburne Gillette Hopkins (1914)

Der Vater von Sherburne Gillette Hopkins war Thomas S. Hopkins, der mit ihm das Rechtsanwaltsbüro Hopkins & Hopkins führte. Thomas S. Hopkins war lange Zeit der Washingtoner Rechtsanwalt von Charles Ranlett Flint, Anteilseigner der Pierce Oil Corporation eine Tochter der Standard Oil Company.[1]

Sherburne Gillette Hopkins studierte an der Columbia University Rechtswissenschaft und wurde 1889 als Gerichtsanwalt zugelassen. 1891 organisierte Hopkins Waffen für den Putsch von Jorge Montt Álvarez in Chile. Im Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898 wurde Hopkins als Hauptmann auf Kuba eingesetzt. Ab 1910 machte Sherburne Gillette Hopkins Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt der mexikanischen Revolution von Francisco Madero.[2] Hopkins behauptete, dass der Sohn von Porfirio Díaz, Coronel ingeniero Porfirio Díaz Ortega, 200 Aktien mit einem Kurswert je Aktie von 1000 USD und 8 % Rendite der El Aguilar, einer Aktiengesellschaft, die von dem Briten Weetman Pearson, 1. Viscount Cowdray gegründet worden war, besessen hätte.[3] 1914 war Sherburne Gillette Hopkins, Anwalt von Henry Clay Pierce (1849–1927 Standard Oil), welcher bemüht war festzustellen, dass er Venustiano Carranza nicht unterstützte.[1][4]

Einzelnachweise

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  1. a b The New York Times, June 29, 1914, "big business" was financing both Mexican factions, Mr. Flint … His acquaintance with Capt. Hopkins is slight, but his father, Thomas S. Hopkins, has long been his attorney in Washington.
  2. Frank Moore Colby, Allen Leon Churchill, Herbert Treadwell Wade: The New international year book, 1933.
  3. Merrill Rippy, Oil and the Mexican revolution
  4. Foto