Shorttrack-Europameisterschaften 2013
Die Shorttrack-Europameisterschaften 2013 fanden vom 18. bis 20. Januar 2013 in der Malmö Arena im schwedischen Malmö statt.
Insgesamt wurden vier Europameistertitel vergeben, jeweils einer im Mehrkampf und in der Staffel an Männer und Frauen. Um den Mehrkampfeuropameister zu ermitteln, bestritten die Athleten Wettkämpfe über die drei Distanzen 500 m, 1000 m und 1500 m. Die acht in der Mehrkampfwertung bestplatzierten Athleten nach diesen drei Strecken traten dann im 3000-m-Superfinale an. Die Sieger über die Einzelstrecken wurden zwar nicht als Europameister gekürt, erhielten jedoch, außer über 3000 m, „kleine Medaillen“.
Bei den Frauen gewann Arianna Fontana den Mehrkampf-Titel. Sie siegte souverän vor Elise Christie und Jorien ter Mors. Bei den Männern gewann Freek van der Wart den Mehrkampf-Titel. Er setzte sich vor Sjinkie Knegt und Victor An durch. In den Staffelwettbewerben konnte bei den Damen das niederländische Quartett und bei den Männern das russische Quartett gewinnen.
Teilnehmende Nationen
BearbeitenInsgesamt nahmen 123 Athleten aus 25 Ländern an den Europameisterschaften teil, darunter 64 Männer und 59 Frauen.[1]
Teilnehmende Nationen (Frauen/Männer) | |||||
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Bosnien und Herzegowina (0/1) Bulgarien (5/4) Dänemark (0/1) Deutschland (5/5) |
Frankreich (0/5) Großbritannien (4/5) Israel (0/1) Italien (5/5) |
Lettland (1/1) Litauen (1/0) Niederlande (5/5) Österreich (1/0) Polen (5/5) |
Rumänien (4/0) Russland (5/5) Schweiz (0/1) Serbien (0/1) Slowakei (1/0) |
Spanien (1/1) Tschechien (1/1) Türkei (0/2) Ukraine (4/5) Ungarn (5/5) |
Belarus (5/5) Schweden (1/0) |
Zeitplan
BearbeitenDer Zeitplan war parallel für Frauen und Männer wie folgt gestaltet.
Freitag, 27. Januar 2012
- 1500 m: Vorlauf, Halbfinale, Finale
- Staffel: Vorlauf
Samstag, 26. Januar 2012
- 500 m: Qualifikation, Vorlauf, Viertelfinale, Halbfinale, Finale
- Staffel: Halbfinale
Sonntag, 29. Januar 2012
- 1000 m: Vorlauf, Viertelfinale, Halbfinale, Finale
- 3000 m: Superfinal
- Staffel: Finale
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ LIST OF COMPETITORS. (PDF; 7,4 MB) Abgerufen am 30. Januar 2012 (englisch).