Siebengemeindewald
Wald an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt
Der Siebengemeindewald ist ein Waldgebiet mit einer Fläche von 1125 Hektar (11,25 km²) an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Er ist ein Genossenschaftswald.[1] An ihn grenzen sieben (ehemalige) Gemeinden an: Görsbach in Thüringen und Berga, Bösenrode, Uftrungen, Thürungen, Rosperwenda und Schwenda in Sachsen-Anhalt.[2] Im Wald befindet sich das Waldhaus, seit 1992 wieder Sitz des Försters.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0f/Siebengemeindewald_%2805%29_Ausblick.jpg/220px-Siebengemeindewald_%2805%29_Ausblick.jpg)
Ein Steinkreuz auf dem Waldweg vom Waldhaus in Richtung Schwenda erinnert an den am 18. November 1888 von Wilderern ermordeten Revierförster Berthold Maus.[3]
Literatur
Bearbeiten- Steffi Rohland, Heinz Noack: 675 Jahre Siebengemeindewald 1341–2016.
Einzelnachweise
BearbeitenWeblinks
BearbeitenCommons: Siebengemeindewald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 51° 32′ 10″ N, 10° 59′ 18″ O