Siegmar Schmidt

deutscher Politikwissenschaftler

Siegmar Schmidt (* 1961 in Arnsberg) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Hochschullehrer.

Schmidt studierte Politikwissenschaft an der Universität München, schloss das Studium 1987 ab und wurde dort 1992 zum Thema Die Rolle der Schwarzen Gewerkschaftsbewegung im Demokratisierungsprozeß Südafrikas promoviert. 1998 habilitierte er sich an der Universität Trier. 1998/99 war er Vertreter einer Professur an der Universität Mainz. Seit 1999 ist er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau (seit 2023: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau) und seit 2017 Leiter der Abteilung Politikwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaft der Universität.[1] Dort ist er Lehrstuhlinhaber der Professur für „Analyse und Vergleich politischer Systeme und internationale Politik“.[2] Außerdem ist er wissenschaftlicher Direktor des Frank-Loeb-Instituts.[3]

Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Außenpolitik, die Außenpolitik westlicher Staaten, Vergleich und Analyse politischer Systeme, europäische Integration und Außenpolitik,[4] die Dritte Welt und Afrika.[3] Zahlreiche Forschungsreisen führten ihn in die USA und in afrikanische Länder.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Gewerkschaften in Südafrika. Arbeiteremanzipation unter den Bedingungen des Apartheid-Regimes, isp-Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISBN 978-3-88332-155-4
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Einzelnachweise

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  1. Prof. Dr. Siegmar Schmidt — Universität Koblenz · Landau. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  2. Schmidt, Siegmar. Abgerufen am 24. Januar 2020.
  3. a b Universität Koblenz-Landau: Prof. Dr. Siegmar Schmidt, Wissenschaftlicher Direktor. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  4. Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft: Schmidt, Siegmar. Abgerufen am 23. Januar 2020.
  5. Prof. Dr. Siegmar Schmidt. RPTU, abgerufen am 7. Oktober 2024.