Sigishofen

Dorf in der Gemeinde Ofterschwang

Sigishofen (mundartlich: Sigishov, Sīgəshof[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Ofterschwang im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.

Sigishofen
Gemeinde Ofterschwang
Koordinaten: 47° 30′ N, 10° 16′ OKoordinaten: 47° 30′ 14″ N, 10° 16′ 0″ O
Höhe: 738 m
Einwohner: 225 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 87527
Vorwahl: 08321
Kapelle Mariä Opferung in Sigishofen
Kapelle Mariä Opferung in Sigishofen

Geographie

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Das Dorf liegt circa 2,5 Kilometer östlich des Hauptorts Ofterschwang. Östlich der Ortschaft fließt die Iller. Ebenfalls östlich verläuft die Bundesstraße 19.

Ortsname

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Der Ortsname stammt vom Personennamen Sigī(n) und bedeutet bei den Höfen des Sigī(n).[3][2]

Geschichte

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Sigishofen wurde erstmals urkundlich im Jahr 1420 mit Hans Hipp, der in Sigishoven siedelt, erwähnt. Im Jahr 1451 wurden 18 rothenfelsische Eigenleute und eine Fischenz in Sigishofen erwähnt.[2] Im Jahr 1770 wurde die Kapelle Mariä Opferung erbaut.

Baudenkmäler

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Baudenkmal in Sigishofen

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Sigishofen

Persönlichkeiten

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  • Joseph Schelbert (1834–1887), Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags
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Commons: Sigishofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
  2. a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
  3. a b Historische Ortsnamen von Bayern: Sigishofen. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.