Silberbeilbauchfisch
Der Silberbeilbauchfisch (Gasteropelecus sternicla) gehört zu den Salmlern und stammt aus den südlichen Zuflüssen des Amazonas in Brasilien, aus Guyana und Surinam. Dort lebt er in Schwärmen in kleinen bis mittleren Bächen. Er weist die für Beilbauchfische typische Körperform auf wird jedoch mit bis zu 6,5 cm etwas größer als der als Aquarienfisch beliebte Marmorierte Beilbauchfisch. Farblich ist er eher unscheinbar silbergrau. Er ernährt sich von auf die Wasseroberfläche gefallenen Insekten.
Silberbeilbauchfisch | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gasteropelecus sternicla | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gasteropelecus sternicla | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Haltung im Aquarium
BearbeitenDer Silberbeilbauchfisch sollte in Aquarien ab 80 cm Länge und einer Wassertemperatur von 23 bis 28 °C gepflegt werden. Er stellt folgende Ansprüche an die Wasserwerte: pH 6,0–7,0, Härte bis 15° dGh. Es sollte für eine ausreichende Oberflächenströmung gesorgt werden, weil die Tiere gerne an der Wasseroberfläche in der Strömung „stehen“. Außerdem sollte das Aquarium gut abgedeckt sein, da die Silberbeilbauchfische ausgezeichnete Springer sind. Ernähren sollte man sie mit Essigfliegen und anderem Lebendfutter – sie nehmen jedoch nach Gewöhnung auch Trockenfutter.
Literatur
Bearbeiten- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
- Hans A. Baensch, Rüdiger Riehl: Aquarien Atlas, Band 1. Mergus Verlag, 1997, ISBN 3-88244-101-1.
- Uwe Schliewen: Aquarienfische von A bis Z. Gräfe und Unzer Verlag, 2005, ISBN 3-7742-5694-2.
Weblinks
Bearbeiten- Silberbeilbauchfisch auf Fishbase.org (englisch)