Silke Peters
Silke Peters (* 1967 in Rostock) ist eine deutsche Autorin, Künstlerin und Herausgeberin.
Leben und Werk
BearbeitenSilke Peters wuchs in der Nähe von Rostock auf dem Land auf. Die meisten von ihr verfassten Texte bewegen sich an der Grenze des Kontinuums zwischen Prosa und Lyrik. Ihr erster Erzählband „Ich verstehe nichts vom Monsun“ wurde in der Fachöffentlichkeit interessiert aufgenommen[1][2][3] und von Kurt Drawert in der FAZ besprochen.[4] Sie veröffentlichte in zahlreichen Zeitschriften (außer.dem, NDL, Ostragehege und dem Wiecker Boten) und Anthologien, unter anderem „Pommersches Jahrbuch“, Greifswald, 2002, 2005, „Die Schönheit ein deutliches Rauschen“, Ostseegedichte, Leipzig 2010 und Versnetze 3 und 5.
Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit ist Silke Peters auch als Organisatorin und Mitwirkende bei zahlreichen Projekten[5] und als Vermittlerin von Lyrik an Schulen und in Naturschutzprojekten aktiv.[6]
Silke Peters lebt und arbeitet in Stralsund.
Werke
Bearbeiten- Wassernüsse vermisst. Gedichte. Wiecker Bote, Greifswald 2000, ISBN 3-935458-02-9.
- Randlagen des Mai (= Edition Einblattdrucke.). Künstlerbuch Rita John. Offizin Schwarze Kunst, Krakow am See 2004.
- Katalog zum Medeaprojekt, Künstlerbuch, Passentin 2006.
- Parnassia. Gedichte (= Wiecker Bote. Jg. 14, H. 22, 2008, ISSN 1615-2484). Wiecker Bote, Greifswald 2009, online.
- Ich verstehe nichts vom Monsun. Erzählung. freiraum-verlag, Greifswald 2012, ISBN 978-3-943672-06-0.
- Jetzt einen Diasporenvorrat anlegen. Mit Holzschnitten von Barbara Wetzel. Mückenschwein-Verlag, Stralsund 2013, ISBN 978-3-936311-16-7.
- Kirkeeffekt. Luftiges Lehrgedicht. freiraum-verlag, Greifswald 2016, ISBN 978-3-943672-85-5.
Herausgeberschaft
Bearbeiten- 2002–2004 Mitarbeit in der Redaktion „Wiecker Bote“, Greifswald
- seit 2010 Herausgabe Kleine Lyrikreihe beim „Mückenschweinverlag“, Stralsund
Projekte (Auswahl)
BearbeitenAuszeichnungen
Bearbeiten- 2008 Finalistin beim Christine-Lavant-Preis/Wolfsberg/Österreich
- 2009 2. Platz Lyrikpreis Feldkirch/Österreich
- 2011 Arbeitsstipendium der Hansestadt Rostock im Schleswig-Holstein-Haus
- 2012 Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas, gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern
- 2018 Finalistin beim Lyrikpreis Meran
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Silke Peters im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webpräsenz von Silke Peters
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ich verstehe nichts vom Monsun (Auszüge). In: Wasser-Prawda. 20. August 2012, abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑ Michael Gratz: Ich verstehe nichts vom Monsun. Ein Langgedicht von Silke Peters. In: Signaturen-Magazin. Abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑ Jan Kuhlbrodt: Die Insel der Insel ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), Fixpoetry, 18. September 2012, Rezension.
- ↑ „Mehr kann Sprache nicht leisten.“ – Rezension zu Silke Peters in der FAZ (11.12.2012) ( vom 15. Februar 2014 im Webarchiv archive.today), Freiraum Verlag, 11. Dezember 2012.
- ↑ biographisches. Abgerufen am 14. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ Silke Peters bei Fixpoetry ( vom 15. Februar 2014 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Medeaprojekt ( vom 20. März 2014 im Internet Archive)
- ↑ Textrabatt
Personendaten | |
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NAME | Peters, Silke |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin, Künstlerin und Herausgeberin |
GEBURTSDATUM | 1967 |
GEBURTSORT | Rostock |