Sillertshausen
Sillertshausen ist ein Dorf und Ortsteil des Marktes Au i.d.Hallertau im Landkreis Freising, Oberbayern.
Sillertshausen Markt Au i.d.Hallertau
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Koordinaten: | 48° 32′ N, 11° 42′ O |
Höhe: | 467 m ü. NHN |
Einwohner: | 74 (1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Eingemeindet nach: | Attenkirchen |
Postleitzahl: | 84072 |
Vorwahl: | 08752 |
Geschichte
BearbeitenDer Ort Sillertshausen wurde bereits in der Karolingerzeit gegründet. Er wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstständige politische Gemeinde, die folgenden Orte umfasste:
- Aigenrüpel (1752 noch „Aigen“ genannt)
- Berging
- Gütlsdorf
- Held (Au in der Hallertau)
- Pischlsdorf
- Rannertshausen
- Roggendorf
- Sillertshausen
- Staudhausen
Bei der Volkszählung 1961 hatte die Gemeinde 292 Einwohner und 51 Wohngebäude, davon hatte das Dorf Sillertshausen 83 Einwohner in 15 Wohngebäuden.[2]
Die Ortskapelle in Sillertshausen wurde 1835 errichtet. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Sillertshausen am 1. April 1971 nach Attenkirchen eingemeindet.[3] Der Ort blieb schulisch und kirchlich aber bei Abens, das am 1. Mai 1978 nach Au in der Hallertau eingegliedert worden war. Nach der Landkreisreform forderten die Bewohner von Sillertshausen selbst und der Einöde Held ihre Umgliederung nach Au. Am 1. Januar 1982 wurden beide Orte mit damals etwa 40 Einwohnern in den Markt Au in der Hallertau umgegliedert.[4] Die weiteren Orte blieben bei Attenkirchen.
Weblinks
Bearbeiten- Michael Rademacher: Freising. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Sillertshausen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 92 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 93 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 814.