Sindeldorf
Sindeldorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Schöntal im Hohenlohekreis (Baden-Württemberg) und liegt im Tal des Sindelbachs, eines linken Zuflusses der Jagst.
Sindeldorf Gemeinde Schöntal
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Koordinaten: | 49° 21′ N, 9° 37′ O |
Höhe: | 249 m |
Einwohner: | 490 (31. Dez. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. März 1972 |
Postleitzahl: | 74214 |
Vorwahl: | 06294 |
Geschichte
BearbeitenSindeldorf wurde erstmals im Jahre 996 urkundlich erwähnt. Es gehörte den Herren von Krautheim und kam von diesen an die Herren von Eberstein. Im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg Anfang der 1970er Jahre schloss sich Sindeldorf am 1. März 1972 mit sieben weiteren selbständigen Gemeinden zur Großgemeinde Schöntal zusammen.[2]
Geographie
BearbeitenSindeldorf liegt im Sindelbachtal. Hier fließt der Einfangbach hinzu. Der Ort liegt tief im Tal. Die Gemarkung reicht bis an die Hohe Straße zwischen Kocher und Jagst, die auch Römerstraße genannt wird.
Bauwerke
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Pfarrkirche
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Pfarrscheune
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Bildstock 1625
- Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
- Pfarrscheune, heute Gemeindehaus
- Bildstock aus dem Jahr 1625
- Mariengrotte
- Nothelfer-Bildstock
- Heilig-Blut-Bildstock
- Unterschlächtiges Mühlrad
Religionen
BearbeitenDer Ort ist überwiegend katholisch geprägt. Die Katholische Kirchengemeinde Sindeldorf wird vom Pfarrer in Westernhausen aus betreut.
Gemeindepartnerschaften
BearbeitenZwischen Sindeldorf und der französischen Gemeinde Marigny-Saint-Marcel (Département Haute-Savoie) besteht seit 1959 eine inoffizielle Partnerschaft. Diese wurde von Sindeldorfer Willy Humm initiiert, der 1946 als Kriegsgefangener auf einem Bauernhof in Marigny arbeitete. Nach Willy Humm wurde zum 50. Jubiläum der Partnerschaft eine Straße in Marigny benannt.[3] Eine weitere Straße trägt den Namen "Avenue de Sindeldorf".
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Schöntal – Einwohnerzahlen. In: Gemeinde Schöntal. Abgerufen am 22. November 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 451 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 8. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.