Siouxsie and the Banshees

englische Band

Siouxsie and the Banshees [ˈsuːzi ænðə ˈbænʃiːz] waren eine 1976 in London gegründete britische Rockband. Sie gelten als eine der wichtigen Bands der Post-Punk- und Dark-Wave-Bewegung.

Siouxsie and the Banshees

Siouxsie Sioux 1980 in Edinburgh
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) 1976–1979: Punk, Post-Punk, Gothic Punk
1980–1983: Post-Punk, Gothic Rock
1984–1987: New Wave
1988–1995: Alternative Rock
Gründung 1976
Auflösung 1996
2002 nach einmaligem Comeback
Website www.siouxsieandthebanshees.co.uk
Gründungsmitglieder
Siouxsie Sioux
Steven Severin
Letzte Besetzung
Gesang
Siouxsie Sioux
Bass
Steven Severin
Schlagzeug
Budgie (seit 1979)
Gitarre
Knox Chandler (1995, 2002)
Ehemalige Mitglieder
Marco Pirroni (1976, nur ein Konzert am 20. September 1976)
Gitarre
Peter Fenton (1977)
Gitarre
John McKay (1977–1979)
Gitarre
Robert Smith (1979, 1982–1984)
Gitarre
John McGeoch (1980–1982) † 2004
Gitarre
John Valentine Carruthers (1984–1987)
Gitarre
Jon Klein (1987–1995)
Sid Vicious (1976, nur ein Konzert am 20. September 1976)
Schlagzeug
Kenny Morris (1977–1979)
Martin McCarrick (1987–1996)

Obwohl die Band außerhalb Großbritanniens kommerziell kaum erfolgreich war, erlangte sie einen Status als Kultband. Viele Rockbands gaben Siouxsie and the Banshees als Einflussquelle auf ihr musikalisches Werk an.

Geschichte

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Gründung

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Die Sängerin Siouxsie Sioux (* 27. Mai 1957) und ihr langjähriger Freund und Mitmusiker Steven Severin lernten sich 1975 bei einem Konzert von Roxy Music kennen. Sie gehörte von 1976 an zum so genannten Bromley Contingent, einer Gruppe von modebewussten, treuen Fans der Sex Pistols im Süden von London.

Im Dezember 1976, lange vor Abschluss ihres ersten Plattenvertrages, erlangte Siouxsie einige Berühmtheit, als sie während eines Sex-Pistols-TV-Interviews den Moderator Bill Grundy zu einer schlüpfrigen Bemerkung inspirierte, worauf Gitarrist Steve Jones ihn wüst beschimpfte. Die Banshees hatten ihren ersten Auftritt am 20. September 1976 im Londoner 100 Club. In der Urformation der Banshees spielte Simon Ritchie Schlagzeug, der später unter dem Namen Sid Vicious bei den Sex Pistols Bass spielte. Gitarre spielten damals Marco Pirroni und Pete Fenton. Später kamen John McKay an der Gitarre sowie Kenny Morris am Schlagzeug in die Band. Zu ihren prägenden musikalischen Einflüssen zählten damals unter anderem The Velvet Underground, David Bowie und Can. Der zweite Namensbestandteil der Band wurde durch den 1970 erschienenen Horrorfilm Cry of the Banshee inspiriert.[1]

Kontroversen löste Siouxsie Sioux aus, als sie bei einem Auftritt der Sex Pistols in Paris im September 1976 Hakenkreuz-Symbole (darunter eine Armbinde) als Modeschmuck trug.[2] Um der Kritik Einhalt zu gebieten, veröffentlichte die Gruppe 1978 das Stück Metal Postcard (Mittageisen) auf The Scream. Das Lied nahm Bezug auf John Heartfield und wurde diesem, in den Linernotes des Albums, gewidmet. Im Jahr 1979 wurde es als Single mit einer antinazistischen Photomontage von John Heartfield auf dem Cover und einem ins Deutsche übertragenen Text ausgekoppelt.[3]

Die ersten Jahre

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Die Banshees mussten lange auf einen Plattenvertrag warten, immerhin gab ihnen der Radio-DJ John Peel eine Chance. Im Frühjahr 1978 erhielten die Konzerte durchweg gute Rezensionen in der englischen Presse. Die Band versäumte es jedoch einen Plattenvertrag auszuhandeln. Spätestens nachdem ein Banshee-Fan eine Graffiti-Aktion ins Leben gerufen hatte, um die Major-Labels der Stadt mit dem Spruch Sign the Banshees: do it now.[4] Dann endlich, nach einigen Absagen, machte Polydor im Juni 1978 den Weg für die Band frei. Mit der Single Hong Kong Garden erreichten die Banshees im August Platz 7 der britischen Charts.[5] Wenig später wurde die dazugehörige LP The Scream nachgereicht, im Stile des Post-Punk.[6] Bis heute gilt unter Musikkritikern The Scream als Meilenstein der Rockmusik.[7][8]

Umbesetzungen gab es in der Gruppe immer wieder, vor allem die Position des Gitarristen wurde häufig neu besetzt. Als 1979 der Schlagzeuger Morris und der Gitarrist McKay die Band nach einem Streit während einer Autogrammstunde im schottischen Aberdeen verlassen hatten, wurde Robert Smith ersatzweise neuer Gitarrist, der damals mit seiner Band The Cure im Vorprogramm spielte. Neuer Schlagzeuger wurde Budgie, der bis zur Auflösung zum Stamm der Band gehörte. Smith wurde schließlich durch einen neuen, fest zur Band gehörenden Gitarristen ersetzt: John McGeoch, der zuvor bei Magazine gespielt hatte.

Steigende Popularität

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Siouxsie auf einem Konzert der Band in New York, November 1980

In dieser Zeit änderte sich der Sound von Siouxsie and the Banshees: Die Singles Happy House und Christine sowie das Album Kaleidoscope, das Anfang 1980 erschien, waren stärker von akustischen Gitarren und Synthesizern geprägt. Kaleidoscope war erfolgreicher als The Scream und erreichte Platz 5 in den englischen Charts. Die Single Happy House stieg bis auf Platz 17 der Single-Charts.[9]

1981 nahmen Siouxsie and the Banshees das Album Juju auf, das heute als ein „Klassiker“[10] für das Post-Punk-Genre gilt. Insgesamt spielte die Band mit McGeoch an der Gitarre drei ihrer besten Alben ein und galt als eine der besten Livebands dieser Zeit.

Beeinflusst von Revolver der Beatles und dem Zeitgeist folgend nahmen die Banshees ein psychedelisch geprägtes Album auf: A Kiss in the Dreamhouse.[11] 1982 spielte McGeoch unter dem Einfluss von Alkohol und Valium während eines Konzerts in Spanien die falsche Melodie und wurde erneut durch Robert Smith ersetzt. Smith blieb bis 1984 bei den Banshees, jedoch stimmte die Chemie zwischen ihm und Siouxsie nicht, da er Siouxsies Look imitierte und er ihrer Meinung nach musikalisch nicht viel beisteuerte, sondern während der Aufnahmen zu Hyæna nur kichernd und murmelnd durch das Studio schlich. Smith stieg 1984 wieder aus, brachte vorher aber noch gemeinsam mit dem Bassisten Severin als The Glove ein Album heraus. Er wurde nach Empfehlung der Plattenfirma durch John Carruthers ersetzt. 1986 veröffentlichten sie das Album Tinderbox, aus dem die Singles Cities in Dust und Candyman ausgekoppelt wurden. Allmusic gab Tinderbox fast die volle Punktzahl.[12] Carruthers fügte sich jedoch nie richtig in die Band ein, zudem mangelte es ihm an der gewünschten Kreativität. 1987 ersetzte man ihn durch Jon Klein. Zudem kam mit dem Keyboarder Martin McCarrick ein weiteres Mitglied in die Band, der auch Cello und Akkordeon spielte. Er hatte bereits zuvor mit der Band gearbeitet.

Das erste Album der nun fünfköpfigen Band wurde 1988 Peepshow. Von der Band selbst als deren Meisterstück bezeichnet, läutete es eine neue musikalische Richtung ein, ohne jedoch die Wurzeln zu verleugnen. Die erste Single Peek-a-Boo erreichte Platz 1 der Modern Rock Tracks Charts des Billboard Magazine, der dazugehörige Videoclip erhielt mehrere Auszeichnungen und Nominierungen. Auch Peepshow erhielt überwiegend sehr gute Kritiken.[13][14]

Siouxsie und Budgie heirateten 1991.

Ausflug in die Popmusik, Rückbesinnung und das Ende der Band

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Der Stil der Gruppe wurde über die Jahre poppiger und die Alben wurden in den Charts erfolgreicher. Siouxsie and the Banshees huldigte zwar noch den alten Vorbildern, etwa Iggy Pop mit einer Version seines The Passenger, dennoch stellte sich nach und nach eine Abmilderung des zuvor rebellischen Charakters der Banshees ein. Ihre Coverversion des Beatles-Songs Dear Prudence erreichte im Herbst 1983 Platz 3 der britischen Charts. Ferner waren Siouxsie and the Banshees mit einem Song auf dem Soundtrack zum Film Batman Returns vertreten und mit dem von Stephen Hague produzierten Album Superstition waren sie 1991, ohne sich zu verleugnen, vollends im Mainstream angelangt. Es war eine melancholische und dennoch leichte Pop-Platte, die aber nicht alle Bandmitglieder zufriedenstellen konnte. Steven Severin mochte Superstition, während Martin McCarrick die unspontane und technische Arbeitsweise von Stephen Hague beklagte. Allerdings wurde Superstition in einigen Ländern äußerst erfolgreich, die erste Single Kiss them for me erreichte in den USA sogar die Top 30. Während dieser Zeit tourten Siouxsie and the Banshees auch als Headliner des ersten Lollapalooza-Festivals durch die USA.

Mit dem 1995 folgenden elften Studioalbum The Rapture wurde die Rückbesinnung auf alte Stärken eingeläutet. Das Album wurde wieder deutlich gitarrenlastiger und düsterer als der Vorgänger. Auch inhaltlich wurden die Abgründe der menschlichen Seele ins Zentrum gerückt. Die Band spielte das Album, auf Siouxsies Betreiben in der Abgeschiedenheit des südfranzösischen Chateaus von Siouxsie und Budgie zwischen Bordeaux und Toulouse ein. Siouxsie wollte den Sound von The Rapture rauer und organischer klingen lassen, als eine Art Gegenentwurf zu der von ihr als zu klinisch und steril empfundenen Produktion von Superstition. Als das von der Band komplett in Eigenregie produzierte Album fertig eingespielt war, kamen den Musikern Zweifel an seiner Vollständigkeit.[15] Nach Veröffentlichung des Albums und noch vor der Tournee kam es zum Bruch mit Jon Klein, dem dienstältesten Gitarristen der Band. Nachfolger wurde Knox Chandler (Ex-The Psychedelic Furs), der erste Amerikaner in der Band, der auch weiterhin immer wieder mit Siouxsie und Budgie zusammenarbeitet.

1996 lösten sich Siouxsie and the Banshees auf, da die Chemie innerhalb der Band nicht mehr stimmte. Siouxsie und Severin waren immer öfter geteilter Meinung, Budgie beklagte die mangelnde Akzeptanz seiner Ideen seitens Severin. Zudem wurde die angestammte Plattenfirma von einem multinationalen Konzern (Universal Music Group) aufgekauft und Siouxsie hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Nach einer längeren Pause folgte die Wiederbelebung von Siouxsies und Budgies Nebenprojekt The Creatures als Hauptprojekt, zudem wurde das Plattenlabel „Sioux Records“ gegründet.

Im Jahr 2002 erhielt die Band das Angebot, beim Coachella Music&Arts Festival aufzutreten, woraufhin sich die Banshees noch einmal zusammentaten und in den USA, England und Japan live auftraten. Die Band löste sich danach aber wieder und diesmal auch endgültig auf, da das Verhältnis zwischen Siouxsie und Severin mittlerweile zu zerrüttet war. Im selben Jahr erschien eine autorisierte Biographie der Banshees.

Nach der Auflösung der Band

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Siouxsie auf dem Saturday Night Fiber Festival in Madrid, Juli 2008

Budgie und Siouxsie lebten einige Jahre gemeinsam in Frankreich, zwischen Toulouse und Bordeaux. Auch The Creatures wurden 2004 aufgelöst, und so widmet sich Siouxsie nun ihrer Solokarriere, die mit der An Evening with… Siouxsie-Tour im Jahr 2004 begann. Im Sommer 2006 unterzeichnete sie einen Vertrag mit dem Label W14 (Teil von Universal Records), das von John Williams geleitet wird, mit dem Siouxsie bereits Ende der 1980er bei Polydor zusammengearbeitet hatte.

Ende Juni 2007 gab Siouxsie in einem BBC2-Radiointerview überraschend die Trennung von Budgie bekannt, die beiden sind mittlerweile geschieden. Siouxsie setzte ihre Karriere fort. Ihr erstes Soloalbum Mantaray wurde mit einer komplett neuen Band eingespielt und im September 2007 veröffentlicht.

Im Jahr 2018 wurden elf Studioalben auf 180 Gramm schwerem Vinyl neu aufgelegt.[16] Weitere Vinyl-Auflagen und Neuauflagen folgten in den nachkommenden Jahren.[17]

Bedeutung und Einfluss

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Die Musik von Siouxsie and the Banshees beeinflusste etliche weitere Bands und ihr wird ein Einfluss auf die Entstehung des Gothic-Punk und -Rock zugesprochen.[18] Bis 1980 hatte sich besonders Siouxsie Sioux als Ikone der aufkeimenden Gothic-Szene und britischen Post-Punk-Avantgarde etabliert. Nach ihrem Headliner-Auftritt auf dem Futurama-Festival 1980 kommentierte Paul Morley, dass Siouxsie „ihr neuestes Outfit vorführte, das alle Mädchen in den kommenden Monaten beeinflussen wird. Ungefähr die Hälfte aller Mädchen in Leeds betrachtet Sioux als modisches Vorbild, vom Kopf bis in die Zehenspitzen.“[19] Musikalisch hingegen wirkte sich insbesondere das reduzierte Schlagzeugspiel und die Abkehr vom Rockpathos als wegweisend.[19] Auch Interpreten weiterer Genre wie Joy Division,[20] The Cure,[21][22] The Smiths[23] Radiohead,[24] und Slowdive[25] nannten Siouxsie and the Banshees als Einfluss.

Auch der Terminus Post-Punk tauchte erstmals mit Bezug zur Band auf. Im Jahr 1977 wurde in dem britischen Musikmagazin Sounds damit die Musik von Siouxsie and the Banshees beschrieben.[26] Ausgehend vom Punk und Post-Punk trug Siouxsie and the Banshees neben Interpreten wie The Clash, The Police, Public Image Ltd. oder The Damned auch zur Vermengung des ursprünglichen Punkrocks zu New Wave bei.[27]

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[9][28]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   UK   US
1978 The Scream UK12
 
Silber

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. November 1978
1979 Join Hands UK13
 
Silber

(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. September 1979
1980 Kaleidoscope UK5
 
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. August 1980
1981 Juju UK7
 
Silber

(17 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1980
1982 A Kiss in the Dreamhouse UK11
 
Silber

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 5. November 1982
1984 Hyæna UK15
(6 Wo.)UK
US157
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Juni 1984
1986 Tinderbox UK13
(6 Wo.)UK
US88
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. April 1986
1987 Through the Looking Glass DE59
(1 Wo.)DE
CH29
(1 Wo.)CH
UK15
 
Silber

(8 Wo.)UK
US188
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. März 1987
1988 Peepshow DE64
(1 Wo.)DE
UK20
 
Silber

(5 Wo.)UK
US68
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. September 1988
1991 Superstition UK25
(4 Wo.)UK
US65
(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Juni 1991
1995 The Rapture UK33
(3 Wo.)UK
US127
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Januar 1995

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[9][28]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   UK   US
1983 Nocturne UK29
 
Silber

(10 Wo.)UK
2003 The 7 Year Itch

Weitere Livealben

  • 2009: At the BBC (3 CDs + 1 DVD Box-Set)

Kompilationen

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[9][28]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   UK   US
1989 Once Upon a Time: The Singles UK21
 
Gold

(25 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. Mai 1989
1992 Twice Upon a Time: The Singles UK26
(2 Wo.)UK

Weitere Kompilationen

  • 2002: The Best of Siouxsie and the Banshees (UK:  Gold)
  • 2004: Downside Up (B-Seiten & Raritäten Box-Set)
  • 2006: Voices on the Air: The Peel Sessions (1977–79, 1981+ 86)
  • 2015: Spellbound: The Collection
  • 2016: Classic Selection Album - volume 1 (6 cds Box-Set)
  • 2016: Classic Selection Album - volume 2 (6 cds Box-Set)
  • 2022: All Souls
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[9]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   UK   US
1984 The Thorn UK47
(3 Wo.)UK
1987 The Peel Sessions UK97
(1 Wo.)UK
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[9][28]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   UK   US
1978 Hong Kong Garden
UK7
 
Silber

(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: August 1978
1979 The Staircase (Mystery)
UK24
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. März 1979
Playground Twist
Join Hands
UK28
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. Juni 1989
Mittageisen
UK47
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. September 1979
Deutschsprachige Version von Metal Postcard (Mittageisen) aus dem Album The Scream
1980 Happy House
Kaleidoscope
UK17
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. März 1980
Christine
Kaleidoscope
UK22
(8 Wo.)UK
Israel
UK41
(8 Wo.)UK
1981 Spellbound
Juju
UK22
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. Mai 1981
Arabian Knights
Juju
UK32
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. Juli 1981
1982 Fireworks
UK22
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. Mai 1982
Slowdive
A Kiss in the Dreamhouse
UK41
(4 Wo.)UK
Melt! / Il Est Né Le Divin Enfant
A Kiss in the Dreamhouse
UK49
(7 Wo.)UK
Doppel-A-Single
1983 Dear Prudence
UK3
 
Silber

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 9. September 1983
1984 Swimming Horses
Hyæna
UK28
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 16. März 1984
Dazzle
Hyæna
UK33
(3 Wo.)UK
1985 Cities in Dust
Tinderbox
UK21
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 1985
1986 Candyman
Tinderbox
UK34
(5 Wo.)UK
1987 This Wheel’s on Fire
Through the Looking Glass
UK14
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 5. Januar 1987
The Passenger
Through the Looking Glass
UK41
(6 Wo.)UK
Song from the Edge of the World
UK59
(3 Wo.)UK
1988 Peek-a-Boo
Peepshow
UK16
(6 Wo.)UK
US53
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Juli 1988
The Killing Jar
Peepshow
UK41
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. September 1988
The Last Beat of My Heart
Peepshow
UK44
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. November 1988
1991 Kiss Them for Me
Superstition
UK32
(4 Wo.)UK
US23
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Mai 1991
Shadowtime
Superstition
UK57
(1 Wo.)UK
Fear (of the Unknown)
Superstition
Wurde nur in den USA als Single veröffentlicht
1992 Face to Face
Batman Returns O.S.T.
UK21
(4 Wo.)UK
1995 O Baby
The Rapture
UK34
(3 Wo.)UK
1995 Stargazer
The Rapture
UK64
(1 Wo.)UK

Videoalben

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  • 2003: The Seven Year Itch (live) London 2002 tour'reunion
  • 2003: The Best of (DVD Videos mit 2 Audio CDs)
  • 2006: Nocturne (live) London 1983 mit Robert Smith (Gitarre)
  • 2009: At the BBC (Live-DVD mit 3 Audio CDs)

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Dies verriet Steven Severin in einem Interview mit der Zeitschrift The Bob vom Dezember 1981
  2. Mark Paytress (2003). Siouxsie and the Banshees: The Authorised Biography. Sanctuary Publishing
  3. Dave Thompson, Kirsten Borchardt (Übers.): Schattenwelt: Helden und Legenden des Gothic Rock. Hannibal, 2004, ISBN 3-85445-236-5, S. 58.
  4. Mark Paytress (2003). Siouxsie and the Banshees: The Authorised Biography. Sanctuary Publishing
  5. UK Charts Archiv
  6. Nick Kent, The Scream, NME, 26. August 1978, "The band sounds like some unique hybrid of the Velvet Underground mated with much of the ingenuity of Tago Mago era Can, if any parallel can be drawn. The album will finally levitate the Banshees beyond formerly binding stereotypes, placing them in the ‘new music’ boundaries of a select few."
  7. 100 Greatest Debut Albums [The Scream number 43]. Uncut. August 2006
  8. Robert Dimery. 1001 Albums You Must Hear Before You Die. Cassell Illustrated. 2005
  9. a b c d e f Chartquellen: DE AT UK US
  10. Tim DiGravina. Juju, Siouxsie and the Banshees – review. Allmusic.
  11. Julian Marszalek: Siouxsie, A kiss in the Dreamhouse review. The Quietus. 10-05-2009.
  12. David Cleary. Tinderbox review. Allmusic.
  13. Mark Copper. Peepshow review. Q magazine. October 1988. (5 stars out of 5).
  14. Tony Fletcher. Peepshow review. Spin magazine. November 1988. S. 92 f.
  15. Mark Paytress (2003). Siouxsie and the Banshees: The Authorised Biography. Sanctuary Publishing
  16. Siouxsie and the Banshees Vinyls 2018. Rough Trade, abgerufen am 1. November 2018 (englisch).
    The Rapture double vinyl Siouxsie and the Banshees. Rough Trade, abgerufen am 1. November 2018 (englisch).
  17. Once Upon A Time: The Singles - Clear Vinyl. Bravado, abgerufen am 23. Oktober 2020 (englisch).
    All Souls - Siouxsie and the Banshees. Platenzaak, abgerufen am 4. November 2022 (englisch).
  18. Simon Reynolds: Rip It Up and Start Again – Post Punk 1978–1984. Faber and Faber, 2005, ISBN 0-571-21569-6, S. 435.
    Bianca Stücker: Gothic Electro - Die Funktionalisierung von Technik innerhalb des subkulturellen Kontexts. 2013, ISBN 978-3-86741-863-8, S. 53 & 82.
    Gavin Baddeley: Lucifer Rising: Sin, Devil Worship & Rock'n'Roll. 2015, ISBN 978-0-85965-547-7.
    Brian M. Stableford: Space, Time, and Infinity. Essays on Fantastic Literature. 2006, ISBN 978-0-8095-1911-8, S. 166.
    Brian Stableford: Exotic Encounters. Selected Reviews. 2008, ISBN 978-1-4344-5760-8, S. 151.
  19. a b Simon Reynolds: Rip It Up and Start Again – Post Punk 1978–1984. Faber and Faber, 2005, ISBN 0-571-21569-6, S. 435.
  20. Interview Playlist – Peter Hook’s “Field recordings”. Q magazine. 23/04/2013.
  21. Rob Fitzpatrick. The Cure Robert Smith interview, The Word (magazine), August 2012.
  22. James Oldham, Bad Medicine [Interview mit Robert Smith, The Cure], Uncut (magazine), February 2000.
  23. Simon, Goddard. Mozzipedia: the encyclopedia of Morrissey and the Smiths [entry Siouxsie]. Ebury press. 2012.
  24. 10 Bullet Points From The Thom Yorke Interview with Marc Baron (Memento des Originals vom 29. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thelmagazine.com. thelmagazine.com. 22/07/2013
  25. Austin Trunick: Slowdive Neil Halstead and Rachel Goswell on the bands that inspired them. Undertheradar". Juni–Juli 2014; abgerufen am 15. Juni 2015.
  26. Dave Thompson: Alternative Rock. Backbeat Books, 2000, S. 60.
  27. Barry Myers: New Wave ist der Rock ’n’ Roll von heute. In: Rolf Lindner (Hrsg.): Punk-Rock. 1981, ISBN 3-88215-043-2, S. 81.
  28. a b c d Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
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