Siyanda Xulu

südafrikanischer Fußballspieler

Siyanda Xulu (* 30. Dezember 1991 in Durban) ist ein südafrikanischer Fußballspieler.

Siyanda Xulu
Siyanda Xulu (2013)
Personalia
Geburtstag 30. Dezember 1991
Geburtsort DurbanSüdafrika
Größe 188 cm
Position Innenverteidiger
Junioren
Jahre Station
0000–2008 Royal Coastal
2008–2009 Kaizer Chiefs
2009 Mamelodi Sundowns
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2012 Mamelodi Sundowns 73 (4)
2012–2015 FK Rostow 30 (0)
2012–2014 FK Rostow II 3 (0)
2015–2017 Kaizer Chiefs 6 (0)
2017–2020 Maritzburg United 68 (3)
2020–2022 Hapoel Tel Aviv 49 (0)
2022–2023 PFK Turan Tovuz 25 (1)
2023– SuperSport United 9 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2012– Südafrika 27 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 12. Februar 2024

2 Stand: 12. Februar 2024

Karriere

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Nachdem er im Jahr 2009 die Jugendakademie der Kaizer Chiefs verlassen hatte, schloss Xulu sich den Mamelodi Sundowns an.[1] Die starken Leistungen des jungen Innenverteidigers blieben nicht unbemerkt. Im Mai 2010 absolvierte er ein Probetraining beim FC Barcelona und im September beim FC Arsenal. Beide Male endeten die Trainings jedoch ohne ein Vertragsangebot eines Klubs und so verblieb Xulu in Südafrika.[2][3] Im September 2012 wechselte Siyanda Xulu zum russischen Verein FK Rostow, wo er einen Vierjahresvertrag unterzeichnete. Beim Premjer-Liga-Klub konnte Xulu jedoch nicht zum Stammpersonal aufsteigen und absolvierte in drei Spielzeiten lediglich 30 Einsätze. Mit Rostow gewann er in der Saison 2014 den nationalen Pokal. Zur Saison 2015/16 kehrte er in die südafrikanische Heimat zu den Kaizer Chiefs zurück.[4] Auch bei seinem neuen Verein erhielt Xulu nicht die nötige Spielpraxis. Er kam in zwei Jahren nur zu sechs Ligaeinsätzen. Am 3. August 2017 verließ er in der Hoffnung auf mehr Spielpraxis die Kaizer Chiefs und schloss sich Maritzburg United an[5], wo er sofort nach seiner Ankunft zum Stammspieler wurde. In der Saison 2017/18 verpasste er nur ein Ligaspiel, aufgrund einer Gelbsperre. Zur Saison 2018/19 wurde er zum Kapitän ernannt.[6] Nach dem Ende der Spielzeit 2019/20 verließ er den Erstligisten ablösefrei.[7] Am 19. August 2020 trat er einen Zweijahresvertrag beim israelischen Erstligisten Hapoel Tel-Aviv an.[8] Nach Ablauf diesem wechselte er weiter zum PFK Turan Tovuz in die aserbaidschanische Premyer Liqası. 2023 wechselte er zurück nach Südafrika und schloss sich dem dortigen Erstligisten SuperSport United an.

Nationalmannschaft

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Am 15. Juni 2012 debütierte Siyanda Xulu in der südafrikanischen A-Nationalmannschaft, als er beim 3:0-Heimsieg in einem Freundschaftsspiel gegen Gabun eingewechselt wurde.[9] Beim COSAFA Cup 2018 führte Xulu sein Heimatland als Kapitän auf den Platz und während des Turniers erzielte der Innenverteidiger dann beim 4:1-Sieg gegen Namibia auch sein erstes Länderspieltor.[10][11]

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Einzelnachweise

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  1. Why Siyanda Xulu chose Kaizer Chiefs over Mamelodi Sundowns In: kickoff.com vom 24. Juni 2015 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  2. Arsenal give trial to South African defender Siyanda Xulu In: dailymail.co.uk vom 28. September 2010 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  3. Chiefs' Xulu was on the verge of signing for Barcelona In: enca.com vom 26. Juni 2015 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  4. Chiefs Confirm Xulu Signing In: soccerladuma.co.za vom 23. Juni 2015 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  5. Maritzburg Land Xulu After Chiefs Exit In:3. August 2017 vom Erscheinungsdatum (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  6. Maritzburg United defender Siyanda Xulu surprised by captain role In: kickoff.com vom 22. Juli 2018 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  7. Official: Xulu available on free transfer In: Kickoff vom 29. Juni 2020 (abgerufen am 19. August 2020)
  8. Siyanda Xulu signs for Israeli outfit Hapoel Tel Aviv In: news24 vom 30. Juli 2020 (abgerufen am 19. August 2020)
  9. SOUTH AFRICA VS. GABON 3 - 0 In: soccerway.com vom 15. Juni 2012 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  10. Maritzburg United's Siyanda Xulu surprised by Bafana captaincy for COSAFA Cup In: kickoff.com vom 28. Mai 2018 (abgerufen am 2. Dezember 2018)
  11. NAMIBIA VS. SOUTH AFRICA 1 - 4 In: soccerway.com vom 5. Juni 2018 (abgerufen am 2. Dezember 2018)